Asterix und die Wikinger

Wie vorher schon von vielen vermutet wurde, lief in der Sneak heute „Asterix und die Wikinger„. Dazu gibt es eigentlich nicht so sehr viel zu erzählen, denn entweder mag man die Comics oder eben nicht. Der Film orientiert sich zwar nur an der Storyline des Hefts „Asterix un die Normannen„, setzt aber zumindest die Charaktere weitestgehend um.

Den krassen Kontrast zum Comic bildet die starke Modernisierung der Geschichte. So hat der junge Grautvornix eine Brieftaube namens „SMSix„, die ihm ermöglicht mit seinen Freundinnen in Kontakt zu bleiben. Plötzlich wird in einem Asterix-Film Breakdance getanzt und viel seltsames Zeug getan. Ein wenig ungewohnt ist das schon, wenn man alle Bände gelesen hat und die alten Asterix-Filme kennt. Stellenweise hat man das Gefühl, dass sich der Film nicht ganz ernst nimmt. Öfter als gut ist wirkt eine Szene eher lächerlich als lustig.

Natürlich ist es ein unterhaltsamer Abend gewesen, aber ein wenig merkwürdig ist es leider schon. Die neusten Asterix-Bände haben aber auch gezeigt, dass sich das Asterix-Universium neuerdings sehr seltsam entwickelt, was sicher vielen „alten Hasen“, so wie mir, nicht wirklich gefällt. Aber wir haben ja noch die alten Hefte (und Filme). ;o)