The Alibi

„Jeder vierte Mann betrügt seine Frau und jede zehnte Frau ihren Mann.“ In etwa mit diesem Satz beginnt der Film „The Alibi„, der sich um den „Geschäftsmann“ Ray Elliot dreht, der nach außen hin eine Firma leitet, die Risikoberatung und -management anbietet. Inoffiziell hat die Firma jedoch das Ziel untreuen Männern und Frauen Alibis zu verschaffen, falls ihre Ehegatten etwas von ihren Kapriolen spitzkriegen. In diesem Fall springt dann Ray oder einer seiner Mitarbeiter auf den Plan und sorgt dafür, dass beispielsweise das Treffen mit einer Frau in einem Hotel plötzlich kein Seitensprung mehr ist, sondern ein geheimes Kaufen eines sehr teuren Schmuckstücks.

Als Ray von einem seiner besten Kunden gebeten wird, noch einen letzten Autrag zu übernehmen, indem er den Seitensprung seines Sohnes deckt, der sehr bald heiraten sollte, passiert etwas, dass gegen die Regeln der Firma ist: Der Kunde begeht einen Mord und Ray deckt diesen. Das bringt einen ganzen Schwanz an Problemen mit sich. Dann tritt noch eine Frau in Rays Leben: Seine neue Mitarbeiterin Lola.

Insgesamt ist der Film sehr unterhaltsam und wird niemals langweilig. Richtig tiefgründig ist er zwar nicht, aber die Idee an sich ist gut überlegt und sauber durchdacht. Wer sich mal wieder einen Kinoabend gönnen will, bei dem keine Langeweile aufkommt, hin und wieder mal ein Lacher produziert wird und man nachher das Gefühl hat, dass die Kinokarte es wert war, ist mit diesem Film sicherlich gut bedient.