Gesagt wurde zu diesem Thema schon an vielen Stellen ziemlich viel. Deswegen beschränke ich mich mal auf einen Schweigemoment.
Danke.
Lasst nicht jeden Mist mit euch machen. Tut was.
Gesagt wurde zu diesem Thema schon an vielen Stellen ziemlich viel. Deswegen beschränke ich mich mal auf einen Schweigemoment.
Danke.
Lasst nicht jeden Mist mit euch machen. Tut was.
Seit einigen Tagen habe ich auf meinem ThinkPad T60 das neue Ubuntu 7.10 „Gutsy Gibbon“ installiert. Die Meinungen zu dieser neuen Version gehen ja ziemlich auseinander. Einige berichten von sensationellen Verbesserungen in der Unterstützung ihrer Hardware verglichen mit dem Vorgänger „Feisty Fawn“. Andere schimpfen über kaputte Upgrades und diverse andere Probleme, die Ubuntu 7.10 mit sich bringt.
Ich bin bisher eigentlich mit der neuen Version zufrieden. Das Einzige, was bei mir bisher nicht ganz zufriedenstellend funktioniert, ist Suspend to RAM. Alles andere funktioniert auf dem ThinkPad einwandfrei. Mein etwas in die Jahre gekommenes BenQ Joybook 8100 hingegen zickt noch ein wenig rum. Die Auflösung wird nicht korrekt gespeichert, Xgl funktioniert mit der ollen ATI Karte (bisher) garnicht und mit den Mozilla-Produkten hatte ich nach dem Upgrade eine ganze Reihe von Problemen, die inzwischen mit viel Geduld und „Klebeband“ provisorisch behoben sind.
Heute hatte ich aber ein Erlebnis mit Ubuntu, das meine Zufriedenheit mit dem neuen Release extrem gesteigert hat: In der Uni habe ich spaßeshalber mal an mein eingeschaltetes ThinkPad einen Beamer angeschlossen. Unter Feisty war die Verwendung eines Beamers ja noch ein mittleres Disaster. Gutsy wartet aber mit dem neuen XOrg auf, das nun ja Hotplugging für Anzeigegeräte unterstützen soll. Also habe ich mal in fröhlicher Erwartung lange detailliert rumkonfigurieren zu müssen den „Bildschirme und Grafik“ Dialog aufgerufen und den Beamer eingeschaltet. Mit runtergefallener Kinnlade habe ich dann auf die Leinwand gestarrt, auf der absolut wunderbar und in optimaler Einstellung mein Desktop erschien. Einfach so. Ohne mein Zutun. Ich bin begeistert! Genau so stelle ich mit Plug’n’Play vor! Alleine dafür hat sich das Upgrade gelohnt. 😉
In der Hoffnung, dass das wieder so gut klappt, habe ich heute versucht das Ganze mit dem gleichen Beamer im gleichen Raum mit dem gleichen Vorgehen zu wiederholen und wurde bitter enttäuscht…ich habe keine Ahnung, was da nicht geklappt hat, aber die Freude war wohl etwas vorschnell…
Die „Demon Child Trilogy“ von Jennifer Fallon, bestehend aus den Büchern „Medalon„, „Treason Keep“ und „Harshini„, ist eine Geschichte über Magie, Politik, Religion, Liebe und Hass. Insbesondere die Position, die die politischen Intrigen und Einzelheiten in diesen drei Büchern einnimmt, macht diese Trilogie zu einem recht herausstechenden Fantasy-Werk.
In Medalon regiert die „Sisterhood of the Blade“ mit Hilfe der „Defenders“, einer sehr disziplinierten Berufsarmee, die der „First Sister“ einen Treuerschwur geleistet haben. Die Schwestern führen einen atheistischen Staat, der die Anbetung der alten Götter verurteilt und deren Anhänger verfolgt. In den an Medalon grenzenden Ländern Hythrun und Fardohnya werden diese jedoch nachwievor verehrt. Eine dritte Religion hat sich im nördlichen Karien gebildet, wo eine Priesterschaft die Bevölkerung dazu anhält den „Overlord“ Xaphista anzubeten, einen neuen Gott, der seinen Anhängern viel abverlangt, aber dennoch stetigen Zustrom hat.
R’shiel, die Tochter der „First Sister“, wächst in der Zitadelle von Medalon als Novizin der Schwesternschaft auf. Augenscheinlich hat sie ein normales Leben in Mitten von politischen Ränkespielen und den atheistischen Ansichten der medalonischen Bevölkerung. Langsam verändert sich R’shiel und beginnt sich nicht mehr wohl zu fühlen. Ein Wendepunkt in ihrem Leben ist erreicht und was auf diesen folgt, hätte sie niemals vorhersehen können.
Fallon hat nicht die Finesse in der Beschreibung der Charaktere, die Trudi Canavan an den Tag legt, aber dennoch sind sie interessant und man ist neugierig auf die weitere Entwicklung. Die Beschreibungen der Landschaften und Schauplätze ist teilweise etwas dürftig, was aber der Spannung in allen drei Büchern keinerlei Abbruch tut. Neue Ideen warten an allen Ecken und Enden und der Hauptcharakter, R’shiel, macht eine sehr interessante Wandlung durch. Auch die Tatsache, dass die Autorin sich an das recht komplizierte Thema Politik wagt, das sie tief in die Geschichte eingewoben hat, macht das Lesevergnügen etwas besonderes.
Wiedermal ergeht eine klare Empfehlung an alle Fantasy-Fans. Lesen! 😉
Mal eben auf die Schnelle: Seit ein paar Wochen engagiere ich mich auch mal ein wenig in der Ubuntu Community. Ausgesucht habe ich mir als „Einsatzgebiet“ für meine „Fähigkeiten“ die Übersetzung des wöchentlichen Newsletters, der Informationen zu Ubuntu, der Community, den Ubuntuforen, Artikel aus Nachrichten und Blogs und noch eine ganze Menge enthält. Für mich ist die Übersetzung eine gute Möglichkeit Englisch zu üben und lernen. Und für die Community ist das Ganze sicherlich auch eine kleine Bereicherung.
Das Inhaltsverzeichnis der 63. Ausgabe liest sich so:
– Neue MOTU Teammitglieder und Veränderungen beim MOTU Rat
– Ausgabe 6 des Full Circle Magazine ist raus
– Launchpad 1.1.10 veröffentlicht
– Ubunteros Tribe bei TribalWars
– Ubuntu Foren Neuigkeiten
– In den Nachrichten und In der Blogosphäre
– Treffen und Veranstaltungen
– Aktualisierungen und Sicherheit für 6.06, 6.10, 7.04, und 7.10
– Übersetzungsstatistiken
– Fehlerstatistiken
Wer sich ein wenig mit Ubuntu beschäftigt, wird hier einige interessante Dinge finden.
Hier findet sich auch ein inoffizieller RSS-Feed der deutschen Übersetzung des UWN.
Eben bin ich mal wieder über einen Spruch gestolpert, den ich irgendwie bloggenswert finde. Aufgetaucht ist er beim „Botschafter des Tages“ im StudiVZ:
Wer an die Freiheit des menschlichen Willens glaubt, hat nie geliebt und nie gehaßt.
Seit langer Zeit habe ich mich sehr arg mit Spam rumgeplagt, von dem ich durch meine 5 eigenen Domains mehr als genug bekommen habe. Mitunter war mein Junk-Verzeichnis so voll, dass mein Thunderbird regelrecht unter der Arbeit dort aufzuräumen zusammengebrochen ist. Mal ganz von dem Aufwand abgesehen, den das Ganze verursacht hat. eMails sortieren ist ein bescheuerter Zeitvertreib.
Nun habe ich ja seit einiger Zeit meinen eigenen Server und damit laufen auch meine eMails jetzt auf anderem Wege in mein Postfach. Diesen Weg habe ich kürzlich um eine Station erweitert: Mein Hoster bietet ein Gateway an, über das man seine eMails laufen lassen kann. Dort werden diese mit verschiedenen Maßnahmen gefiltert und am Ende bleibt nur noch das über, was man eigentlich haben möchte.
Das Ganze funktioniert erstaunlich großartig und ich verbringe die meiste Zeit, die ich mein Mailprogramm offen habe, nicht mehr mit aussortieren, sondern tatsächlich mit eMails lesen und schreiben.
Und das Tollste kommt zum Schluss: Das Gateway ist nicht nur für die Kisten im Rechenzentrum gedacht, sondern auch für jeden anderen, der Interesse hat. Informationen, Statistiken (anschauen lohnt sich…ist erschreckend!) und Möglichkeiten zur Bestellung (kostenlos kann man so etwas Aufwändiges leider nicht anbieten…) finden sich auf antiucegateway.de.
Nachdem mir die erste Triologie von Trudi Canavan („The Black Magician Trilogy“) so gut gefallen hat, habe ich mich nach anderen Büchern von ihr umgeschaut und bin fündig geworden. Die Bücher „The Priestess of the White„, „The Last of the Wilds“ und „The Voice of the Gods“ bilden die Trilogie „The Age of the Five“. Im Zentrum der Geschichte steht auch hier eine junge Frau, deren Leben sich auf einem Kontinent abspielt, der der Phantasie der Autorin entsprungen ist.
Auf Ithania gibt es es einen großen Unterschied zwischen den im Süden lebenden „Pentadrians“ und den im Norden lebenden „Circlians“. Nicht etwa sind sie einfach nur Erzfeinde, wie man es oft in Büchern dieses Genres liest, sondern basiert die Feindschaft auf den unterschiedlichen Religionen. Während die Circlians an die fünf Götter glauben, die den „Krieg der Götter“ überlebt und alle anderen Götter besiegt haben, glauben, beten die Pentradians fünf offensichtlich neue Götter an, die es vor dem Krieg noch nicht gab. Die beiden Religionen zweifeln jeweils die Existenz der Götter der jeweils anderen an und das, obwohl es eigentlich garnicht so viele Unterschiede zwischen den beiden Ideologien gibt.
In Mitten dieser allübergreifenden Situation wächst Sonea in einem Dorf in Nord-Ithania auf und wird schließlich zur Priesterin. Das ist der erste kleine Schritt auf einem weiten Weg durch viele Stationen und auch Situationen, die sie im Zuge der drei Bücher meisten muss.
Wie auch in den anderen drei Büchern, die ich hier schon vorgestellt habe, so ist auch in diesen der Schreibstil sehr angenehm und liest sich sehr flüssig. Canavan zeichnet wieder wunderbare Charaktere und man lernt die gesamte Geschichte über immer neue, interessante Figuren und neue Seiten der schon bekannten kennen. Die Autorin legt unheimlich detaillierte Ideen zur Wirkungsweise von Magie an den Tag, die eine interessante Basis für viele Dinge bilden, die man so in der Form noch nicht gelesen hat.
Auch hier ganz klar eine Leseempfehlung für alle Fantasy-Freunde. 😉
Wie schon mehrfach passiert, habe ich durch Zufall eine Trilogie entdeckt, die kurz darauf auch in deutschen Buchläden aufgetaucht ist. Die „Black Magician Trilogy“ von Trudi Canavan wird in Deutschland als „Die Gilde der schwarzen Magier“ verkauft. Die Bücher „The Magician’s Guild„, „The Novice“ und „The High Lord“ heißen in der deutschen Ausführung unverständlicher Weise „Die Rebellin“, „Die Novizin“ und „Die Meisterin“.
Die Bücher erzählen die Geschichte der jungen Sonea, die im Bettlerviertel Imardins lebt. Zeit ihres Lebens hat sie mit der restlichen Unterklasse zusammen im Schatten der Magiergilde gelebt, die einen großen Teil der Stadt selbst ausmacht. Die Magier haben bei den Bewohnern des Armenviertels einen sehr schlechten Ruf, nicht zuletzt, weil sie im Auftrag des Königs alle Obdachlosen und andere unerwünschte Leute aus der Stadt treiben. Mitten in einer dieser „Säuberungen“ landet Sonea plötzlich in der Situation mit anderen Aufständigen vor einer Gruppe Magier zu stehen, die wütend Steine auf diese schmeißen. Von einer plötzlichen Wut gepackt, wirft auch Sonea einen Stein und zu ihrer großen Verblüffung passiert etwas, mit dem sie überhaupt nicht gerechnet hat. Schlagartig nimmt ihr Leben eine Wendung und sie wird in Dinge verwickelt, die sie vor eine große, schwierige Entscheidung stellen.
Der Stil von Trudi Canavan ist extrem angenehm. Man fliegt beim Lesen förmlich über die Seiten und wird richtig in die Geschichte hineingesaugt. Die Charaktere sind großartig komponiert und wachsen im Laufe der Geschichte immer weiter. Schnell entwickelt man Sympathien und Antipathien. Wiedermal kann ich nur jedem Fan von Fantasy Romanen dazu raten hier unbedingt mal reinzulesen, denn aufhören kann man dann sowieso nicht mehr.
Vorhin im IRC während einer Diskussion über eine bestimmte Funktion in Blender:
ubsy^afk: Ich habe vorhin ja schon angedeutet, dass ich glaube, dass garnicht geht…. Aber das ist Blödsinn. das muss gehen. Wäre ja nicht open Source, wenn das nicht gehen würde.
Ich musste herzlich lachen. ;D
Heute ist es Barett, die mir ein Stöck Holz an den Kopf geschmissen hat. Entstanden ist das Teil bei Rari aus einer ganz anständigen Portion Neugier. Und ich will ja kein Spielverderber sein…
Was ist Dein (aktuelles) Lieblingswort?
Gute Frage…da habe ich nicht so wirklich drauf geachtet. Habe eben mal spaßeshalber meine Chatlogs durchgesehen und bin verdammt oft auf „Argh“ gestoßen. Das dürfte damit zusammenhängen, dass ich mich momentan regelmäßig über die Uni und die Chemie-Lernerei aufrege. Argh!
Welche (Roman-,Serien-,Film-) Figur war als Kind Dein Held oder Vorbild?
Ich glaube als Jugendlicher fand ich immer Tim (alias Tarzan) aus den TKKG-Büchern von Stefan Wolf eine extrem coole Nummer. 😉
Bist Du manchmal schadenfroh?
Oh ja. Definitiv. Zu jedem möglichen Zeitpunkt. Das ist nichtmal böse gemeint, sondern basiert wohl auf einem Auspruch eines Comedians, dessen Name mir gerade nicht einfallen will: „Es ist doch schön zu sehen, dass es anderen Leuten noch viel schlechter geht.“ Eigentlich eine ziemlich widerliche Haltung, aber wirklich zu Schaden kommt dabei an sich auch niemand. Und dass in Deutschland ein Volk der Motzer und Jammerer lebt, haben wir neulich ja schonmal bei Barett „diskutiert“… 😉
Merkst Du, wenn jemand mit Dir flirtet?
Jein. Ich weiß, dass es ich schon mindestens einmal nicht geschnallt habe. Und manchmal bilde es mir wohl auch ein, schätze ich. An sich lebt es sich so aber auch nicht so arg schlecht.
Wenn Du jetzt 250 Euro einfach so übrig hättest und nur für “nutzlose” Dinge (also reine Spaßsachen, Luxus) ausgeben dürftest, wofür würdest Du sie ausgeben?
Für eine eigene Insel reicht das wohl eher nicht, also würde ich sie vermutlich aufs Sparkonto packen, damit ich in einem Jahr meine ersehnte Flucht ins Ausland antreten kann (zumindest für ein Jahr zwecks Studium). Konkrete Wünsche im Bezug auf materielle Dinge habe ich gerade irgendwie nicht.
Jetzt müsste ich das Teil hier wohl noch in Stücke brechen und rumwerfen. Nur fällt mir gerade niemand ein, der das Hölzchen haben will. Vielleicht findet sich ja jemand. Einfach zugreifen. 😉