TSHW Blog

Nun ist es also so weit: morgen früh ist die Matheprüfung dran. Um fünf Uhr muss ich wegen diesem Irren aufstehen! Das könnte sich als das Schlimmste herrausstellen, wenn ich die Klausur in den Sand setze. ;D Verpasste Schlafgelegenheit…übel. ;D

Im Ernst: Ich habe weniger für meine Vorbereitung getan, als gut gewesen wäre… Es ist mir unmöglich, meine Chancen einzuschätzen, deswegen lasse ich es lieber. Fakt ist, dass ich entgegen meiner Gewohnheit schon darüber nachgedacht habe, was ich tue, wenn ich die Klausur wirkliche verhaue…dabei habe ich immer gepredgt, dass das die Niederlage quasi besiegelt. Was soll ich davon halten? Ich bin wohl irgendwie mathegeschädigt. ;D

Sollte irgendjemand um diese unchristliche Uhrzeit am frühen Morgen schon wach sein und nicht in einer Klausur sitzen, möge er seine beiden Daumen bitte darauf verwenden, sie mir zu drücken…das könnte das einzige sein, was mich rettet.

Zunächst wird sich jetzt erst einmal zeigen müssen, ob ich mit dieser Klausur in Form eines Damoklesschwertes über mir überhaupt einschlafen kann…

Vor ein paar Monaten habe ich bei Amazon zufällig eine Tetralogie gefunden, die mich irgendwie sehr angesprochen hat…mit dem Ergebnis, dass ich sie spontan bestellt habe. Dabei handelt es sich um „Das Geheimnis der großen Schwerter“ von Tad Williams. (Die Tetralogie besteht aus den Büchern Der Drachenbeinthron, Der Abschiedsstein, Der Engelsturm und Die Nornenkönigin. Das Bundle konnte ich bei Amazon nicht mehr finden…)

Links die deutsche Variante und rechts das englische Pendant.

Von Anfang an war ich von dieser Saga begeistert, da Tad Williams ein unglaubliches Geschick hat, mit Metaphern und ausführlichen Beschreibungen eine beeindruckende Stimmung zu erzeugen, so dass man sich schon sehr bald in seiner Welt Osten Ard mehr als zu Hause fühlt. Die Charaktere werden auch sehr schön beschrieben und man entwickelt sehr schnell Sympathien und Antipathien.

Seit einigen Tagen bin ich nun auch im Besitz der Originalausgaben der vier Bücher. Im Englischen heißt die Saga „Memory, Sorrow & Thorn“ und besteht aus diesen Büchern: The Dragonbone Chair, The Stone of Farewell, To Green Angel Tower: Siege und To Green Angel Tower: Storm. Wer der englischen Sprache mächtig ist und gerne Fantasy-Literatur liest, sollte sich diese Sage auf keinen Fall in der Originalfassung entgehen lassen. (Ich bin alerdings froh, dass ich sie zuerst auf Deutsch gelesen habe, da das Englisch schon sehr anspruchsvoll ist.)

Auf der nächsten Seite habe ich mich um eine kleine Inhaltsangabe bemüht…
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Gerade eben hab ich bei Spiegel Online einen recht interessanten Artikel über den Werten Herrn Stefan Raab gefunden. Ich mag den ja seit einiger Zeit garnicht mehr. Anfangs habe ich gerne TV Total geschaut, aber irgendwann wurde es mir einfach zu blöd und zu niveaulos. Der Artikel ist aber garnicht schlecht. Enthält einige Informationen über ihn, die ich irgendwie beeindruckend finde. Dass hinter der Fassade der ziemlich schlechten Blödelbarden, den er nur zu oft darstellt, ein ziemlich erfolgreicher Geschäftsmann steckt, finde ich schon irgendwie recht beachtlich.

Mein Gewissen sagt mir: „Böser Junge!“ … Und es hat recht. Ich habe heute nicht wirklich das nötige Lernpensum erreicht, dass die bevorstehende Matheprüfung eigentlich mit sich bringt… Wie das immer so ist… Immerhin habe ich das Taylorpolynom, das Newton-Verfahren und die Partialbruchzerlegung einigermaßen verstanden. ;D

Dafür weiß ich jetzt defintiv, dass ich in der vorlesungsfreien Zeit nach dem Sommesemester mit meinem Vater eine reichliche Woche auf Korfu Urlaub machen werde. Eigentlich ist „auf Korfu“ auch falsch…eher um Korfu, da wir unseren Urlaub auf einem kleinen Segelschiff verbringen werden. Das sind gute Aussichten. Da kann man draufhinarbeiten. ;o)

Na gut. Wiedr ein eientlich wertvoller Tag der Lernzeit verstrichen, aber was solls. Heute Abend niemand daheim, so dass ich Ruhe habe und mein Abendessen sehr individuell ausfallen wird. ;o) Morgen warten 90 Minuten Tanzen auf mich, die Lust machen, nach vorne zu blicken, aber ja nicht darüber hinaus.

Ich habe heute angefangen, mich für die Mathe-Prüfung vorzubereiten. Und wo fängt man an? Na klar…bei den ersten Sachen, die man im Semester gemacht hat. Nachdem ich einige Seiten mit Rechnungen und Zusammenfassungen von Eigenschaften komplexer Zahlenund Funktionen vollgeschrieben habe, bilde ich mir ein, dass ich den Großteil dieses Stoffes verstanden habe… Trotzdem nagen an mir Zweifel was meine Fähigkeit angeht, bei komplexeren Aufgaben Strukturen zu erkennen, wo ich dieses Wissen dann auch anwenden kann. Irgendwie ist das schon eine blöde Situation…

Schauen wir mal, was die nächsten Tage so bringen und wie ich mit dem Lernen vorrankomme. Morgen ist ja erstmal der letzte Vorlesungstag und danach dann mehr Zeit. (Die E-Technik-Übung morgen werde ich mir wohl schenken…meine Gedanken sind momentan auf Mathe fokussiert…keine freien Ressourcen für ET. ;D)

Tjo…irgendwie kann der derzeitige Bloggerwahn nicht so richtig an mir vorbeiziehen. ;o) Ich hab jetzt mal ein Weblog eingerichtet und will evtl. mal hin und wieder bissl Seelenstriptease machen. So richtig weiß ich noch nicht, ob ich mich dabei auf die Aufarbeitung meines Alltags beschränken werde oder auch irgendwann mal etwas redaktioneller tätig werde…mal sehen, ob ich Spaß dran finde…

Das Blog ist als Projekt des gesamten TSHW-Teams aufgemacht. Inwieweit das wirklich so wird, weiß ich auch noch nicht. Derzeit schreibe hier wohl nur ich, da sich die Zahl der aktiven Teammitglieder ziemlich in Grenzen hält. Wenn jemand aus dem Team das hier liest und mitschreiben will, möge er nen Piep von sich geben. ;o)

Heute war die erste ernstzunehmende Prüfung (Englisch war nun wirklich sinnlos…) am Start: Werkstoffe. Prof. Ullrich hat sich ins Zeug gelegt. Einfach war es definitiv nicht. Zum ersten Mal waren es auch rund 60 Punkte, die es maximal zu erlangen galt. Bisher war er immer mit rund 40 Punkten zufrieden.

Ich habe bei weitem nicht alles gewusst und musste vor allem bei den Aufgaben passen, die sich mit Dingen beschäftigten, die er nur beiläufig in der Vorlesung erwähnt hatte. (Beiläufig ist relativ…für mich erschien es eben unwichtig und ich habe nicht richtig zugehürt. ;D)

Warten wir mal ab, was das wird. Vielleicht reicht es ja doch zum Bestehen. *g*