Einträge in der Kategorie 'Alltäglicher Wahnsinn'

Die große Veränderung

Tübingen Ein Kommentar »

Es ist soweit: Ab morgen früh bin ich fürs Erste in Tübingen. Erst Weihnachten werde ich wieder für einige Tage zurückkommen nach Dresden. Das ist schon eine große Umstellung für mich, da ich noch nie vorher alleine gewohnt habe. Na ok…ich hab schon mehrfach ein paar Wochen alleine daheim rumgekriegt ohne dass was passiert ist, aber das ist schon was anderes. ;D Aber irgendwie werde ich auch das hinbekommen.

Meine Gepäckliste habe ich jetzt zum Großteil auch abgearbeitet. Ganz sicher bin ich mir noch nicht, ob ich das alles in den Koffer kriege und vor allem ob es dann auch unter den erlaubten 20 kg bleibt. Na mal sehen.

Soweit ich die Möglichkeiten dazu habe, werde ich hier natürlich ab und zu etwas schreiben. Allerdings kann es durchaus auch sein, dass ich erstmal kein Internet zur Verfügung habe und hier ein Wenig Ruhe einkehrt. ;o)

Rückmeldung und Zwischenbilanz

Alltäglicher Wahnsinn, Studium Kommentare deaktiviert für Rückmeldung und Zwischenbilanz

Es ist jetzt ein ganze Weile her, dass ich mich zu Wort gemeldet habe. Das liegt daran, dass bei mir eine total ungewohnte Ansammlung spontaner Entscheidungen zustande gekommen ist.

Der Korfu-Törn
Der Vollständigkeit halber will ich ein paar Worte zu dem Segeltörn verlieren, über den ich ja im letzten Eintrag berichtet hatte. Wir hatten ziemlich gutes Wetter, konnten sehr oft nur mit Windkraft vorwärtskommen (und das mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 8 Knoten!) und es war eine wirklich tolle Erfahrung. Wir haben viel in kleinen Häfen oder Buchten gelegen, gut griechisch gegessen etc.

Wovon ich nach diesem Urlaub allerdings dringend abraten möchte: Fliegt niemals mit Aero Flight nach Korfu! Die chartern Flugzeuge bei Fischer Air. Total unzuverlässig und ätzend. ;D Aber das nur am Rande.

Die letzten Tage
Erfreulicher Weise habe ich ja einen Studienplatz in Tübingen bekommen. Weniger erfreulich ist die mühsame Wohnungssuche. Am Dienstag abend habe ich spontan entschieden, dass ich in Dresden wenig ausrichten kann und bin Mittwoch morgen für vier Tage runtergeflogen. Mit der Jugendherberge als Ausgangspunkt habe ich versucht eine Wohnung bzw. ein Zimmer in einer WG zu organisieren.

Dazu habe ich die Tageszeitung durchgeblättert, eine Anzeigenzeitung gekauft, regelmäßig im Internetcafe die neuen Anzeigen auf diversen Seiten gecheckt…und am Ende kam doch quasi nichts dabei raus. Abgesehen davon, dass Tübingen ziemlich teuer ist, hat man auch sehr schlechte Chancen bei einer WG einziehen zu dürfen, weil sich auf jedes Zimmer ca. 15 Leute bewerben. Schon blöd.

Auf die Wohnheime des Studentenwerks konnte ich mich auch nicht verlassen, weil die mir frühestens Ende November bzw. Anfang Dezember da ein Zimmer anbieten können. Das war dann schon ein wenig frustrierend.

Ich habe die restliche Zeit genutzt, mir meine zukünftige „Heimat“ genauer anzuschauen und muss wirklich sagen, dass mir Tübingen richtig gut gefällt. Ist echt eine tolle Stadt. Wenn ich mich dort richtig angesiedelt habe, werde ich sicher auch mal ein paar Dinge zu Tübingen schreiben und meine Berichte mit Bildern unterlegen. Momentan habe ich allerdings Wichtigeres zu tun.

Das vorläufige Ergebnis meiner Wohnungssuche ist übrigens, dass ich bei der Bekannten einer Bekannten meines Vaters vorrübergehend wohnen kann bis ich etwas gefunden habe. Ein wirklich nettes Angebot irgendwie. Es passt mir zwar nicht so ganz, dass ich mich jetzt parallel zum Studium auch noch um eine Wohnung kümmern muss, aber das lässt sich nicht ändern.

Im Laufe der kommen Woche werde ich jetzt entscheiden, wann ich runterfahre, was ich mitnehmen muss etc. Es kommt also noch einiges auf mich zu.

Trauer, Verwirrung, Freue…Emotionschaos

Alltäglicher Wahnsinn, Studium Kommentare deaktiviert für Trauer, Verwirrung, Freue…Emotionschaos

In der letzten Zeit hat sich so einiges ereignet. Ich habe momentan nicht so sehr viel Zeit, deswegen fasse ich mich etwas kürzer:

Die Immatrikulation für Tübingen habe ich inzwischen abgeschickt. Auch der Antrag auf einen Wohnheimplatz ist raus. Dass dieser mir allerdings etwas bringt, wage ich stark zu bezweifeln, da die Frist für die Hauptwarteliste Mitte Juli war. Aber warten wir mal ab. Ich werde mich auch noch auf anderem Wege um eine Bleibe in Tübingen bemühen.

Heute wollte ich eigentlich mit meinem Vater für eine Woche nach Korfu fahren, um mit drei Bekannten einen Segeltörn zu bestreiten. Das Schicksal hat uns allerdings schwer dazwischen gefunkt. Dienstag Nachmittag ist meine Oma gestorben. Ganz klar, dass mein Vater gesagt hat, dass er den Urlaub abblasen muss. Ich für meinen Teil komme eigentlich klar, da ich mich schon vor einer ganzen Weile quasi von ihr verabschiedet habe, da es immer schlimmer wurde. Wir wussten ja alle, dass es irgendwann passiert. Und bei aller Vorbereitungszeit kommt es dann doch überraschend und unerwartet.

Das Problem ist jetzt, dass mein Vater und ich 40% der Crew ausmachen. Die Entscheidung war schwierig und dennoch haben wir uns darauf verständigt, dass ich mitfahre. Dabei komme ich mir zwar eigentlich ein wenig blöd vor, aber irgendwie geht es kaum anders. Ich werde das auch schaffen, da ich diese rituellen Trauerfeiern weder mag noch brauche, um klarzukommen. Soweit das rauszukriegen war, nimmt mit mein Opa diese Entscheidung auch nicht wirklich übel. Trotzdem ist es in ruhigen Momentan in denen ich zum Nachdenken komme, eine komische und verwirrende Situation.

Nun. Mehr ist nicht drin. Ich muss noch packen und ab heute nachmittag bin ich dann bis zum 11. September weg.

Antwort Nummer 2

Studium, Tübingen 2 Kommentare »

Unfassbar aber wahr: Ich habe heute die lange erwartete Antwort von der Uni Tübingen erhalten und man höre und staune: Angenommen! Es gibt noch Gutes in dieser Welt. *gg*

Nun geht der Papierkrieg erneut los. Unterlagen kopieren, beglaubigen lassen etc. Was tut man nicht alles… ;o)

Auf jeden Fall ist das saugeil, dass ich da nen Platz kriege. Ist mir tausend mal lieber als Saarbrücken oder Berlin. Jetzt muss ich noch sehen, dass ich da irgendwo nen Schlafplatz finde. ;o) Na schaumer mal.

Antwort Nummer 1

Studium Ein Kommentar »

Gerade fiel mir ein, dass ich was eigentlich recht Wichtiges vergessen habe: Als ich heimkam, lag ein Brief von der Universität des Saarlandes auf meinem Tisch. Ich wollte den Brief nicht aufmachen, weil ich fest mit einer Absage gerechnet hatte. Meine Mutter meinte aber, dass ich das nicht rausschieben soll, und hat mir den Brief vorgelesen. Man höre und staune: Ich hab nen Studienplatz gekriegt.

Damit habe ich nun die erste von drei Antworten erhalten und gleich ne positive. Insgeheim hoffe ich jetzt, dass ich ne Chance in Tübingen habe und nicht ins Saarland ziehen muss zum Studieren. ;D Aber zur Not wird auch das gehen. *g*

Ich hoffe, dass die anderen beiden Unis langsam mal loslegen. Ich muss mich bis zum 25. August in Saarbrücken melden, wenn ich den Platz in Anspruch nehmen will. Nunja. Man kann ja nicht alles haben. ;o)

Erholung pur oder so

Alltäglicher Wahnsinn 2 Kommentare »

So. Im Hintergrund arbeitet meine Galerie gerade an den 127 Photos, die ich in Polen geschossen habe, so dass ich jetzt eigentlich Zeit habe, ein wenig die letzten zwei Wochen zusammenzufassen:

MGI-Sommergrillen

MGI-Sommergrillen 2005

Ganz zu Anfang war ich ja wie erwähnt in Köln beim alljährlichen Treffen von mediengestalter.info. Ich hatte wohl die gemütlichste Anreise von allen, da mich mein Vater zum Flughafen chauffiert hat, ich nach 50 Minuten über den Wolken in Köln war und Sabrina mich dort freundlicher Weise abgeholt hat. (Danke nochmal!) Wir waren recht früh am eigentlichen Ziel und haben uns mit Minigolf die Zeit vertrieben bis langsam die nächsten eingetrudelt sind. Langsam wuchs auch die Anzahl der Zelte und mit der Zeit tauchte sogar ein Grill auf! ;D Um jetzt nicht weiter mit Details zu nerven, die sowieso nur die interessieren, die dort waren, und ich es für jene ja nicht wiederholen brauch: Wir haben drei Tage lang nett beisammen gesessen, viel gequatscht, alle außer mir haben ordentlich alkoholische Getränke vernichtet und es hat eine Menge Spaß gemacht. Jetzt habe ich vor allem zu einigen Nicknames auch mal ein Gesicht. *G* Leider habe ich dort einige Leute vermisst, die ich mir gewünscht hatte mal kennenzulernen.
Nächstes Jahr vielleicht, wenn ich es dann wieder schaffe zu kommen.

Eine Anmerkung noch zu den Bildern (Serverstatus: Serverstatus): Mein Akku hat leider etwas rumgelahmt und ich musste desöfteren schnell abdrücken, da Personen zum Weglaufen etc. neigen. ;o) Die Qualität ist nicht wirklich berauschend, aber man kann erkennen, dass es lustig war.

Masuren-Tour
Direkt im Anschluss an das Sommergrillen bin ich für 12 Tage mit einem Freund und vier Freundinnen nach Polen in die Masuren gefahren. Dazu möchte ich ein klein wenig mehr erzählen:

Unsere Kanus mit Gepäck

Wir sind über Berlin und Poznan nach Olstyn gefahren und haben dort eine Nacht in einer Jugendherberge verbracht. Am nächsten Tag hat uns direkt das polnische Wetter mit einem gewaltigen Regenguss begrüßt, der aber zum Glück letztentlich nur einer von sehr wenigen war. Unserem ohnehin wasserdicht verpackten Gepäck war das auch egal. ;o) Mit dem Zug ging es zu unserem Startort: Sorkwity. In den drei Kanus, die wir gemietet haben, war glücklicherweise reichlich Platz für unser Gepäck und wir konnten langsam loslegen und uns im Umgang mit den Booten üben.

Bald nach den herrlichen von Bäumen gesäumten und mit Teichrosen bedeckten Seen mussten wir einen schmaclen Kanal bewältigen, der etwas an Niedrigwasser litt und wir mussten die Boote eine Weile hinter uns her ziehen, was aber durchaus eine angenehme Abwechslung darstellte, da das Wasser durch das herrliche Wetter angenehm aufgeheizt war.

Unsere Zelte

Nun kam sie auf uns zu: Die erste Nacht im Zelt. Eigentlich funktionierte die ganze Aktion erstaunlich gut. ;o) Die Mädels hatten auch irgendwie ausgeknobelt, wer den Zonk hat und neben mir liegen muss. *gg* Vier Leute im Drei-Mann-Zelt ist zwar eine recht seltsame Sache, aber wir haben es 10 Tage durchgezogen. ;o)

Ich will jetzt nicht Tag für Tag weiterberichten, sondern nur einige Dinge hervorheben:

Wir haben schnell die Einkaufsmöglichkeiten ins Herz geschlossen, da man in den polnischen „Tante-Emma-Läden“ alles bekommt, was man zum Überleben braucht und das für extrem wenig Geld. (Brot, Käse, Wurst, Brotaufstrich, … für umgerechnet nicht ganz 10 Euro…) In jedem kleineren Örtchen findet sich so ein Shop und wir haben nie für mehr als 2 Tage eingekauft, damit nichts verkommt.

Das Wetter war die gesamte eigentlich fast immer bombig bis auf einige kleinere Regenphasen, die wir aber auch gut überstanden haben. Am vorletzten Tag kam ein kleines Unwetter auf, das uns mit Wellen und Wind das Paddeln ein wenig erschwerte. ;o) Aber letztendlich haben wir auch das geschafft.

Der Kontakt zur einheimischen Bevölkerung hielt sich ein wenig in Grenzen, da wir oft Deutsche getroffen haben und sich die letzten Tage sogar ein Dresdner unserem Grüppchen angeschlossen hat, da er alleine unterwegs war. In der zweiten Woche haben wir einmal auf dem Versammlungsplatz der örtlichen Dorfjugend gezeltet, was uns nach einigen Problemen einen netten Abend an einem enormen Lagerfeuer mit Würstchen am Spieß etc. bereitete. Kurz vor unserem Ziel hat an unserem Platz ein Segelboot festgemacht, mit deren Crew wir einen wirklich netten Abend mit Akkordeonmusik, Lagerfeuerromantik etc. verbracht haben. ;o)

Alles in Allem kann man wirklich sagen, dass es ein toller Urlaub war, wir viel gesehen und kennengelernt haben und die dicke Empfehlung rausgehen muss, dass sich eine Paddeltour durch die Masuren wirklich lohnt.

(Bilder habe ich, wie gesagt, auch eine ganze Menge gemacht, aber die muss ich noch aufbereiten etc. und werde die dann hier nachreichen. *G*)

Doppelurlaub?

Alltäglicher Wahnsinn 2 Kommentare »

Tja. Dies wird für mindestens zwei Wochen jetzt wahrscheinlich der letzte Eintrag hier sein. Der Grund dafür ist recht schnell gefunden: Ich fahre in den Urlaub!

Morgen früh gehts los zu Phase 1 des Unternehmens Urlaub: Ich lasse mich von meinem Vater zum Flughafen kutschieren und steige in den Flieger nach Köln. Das ist natürlich nicht der Traumurlaubsort schlechthin, aber erstens ist es nur für knapp 3 Tage und zweitens wurde ich förmlich dazu gezwungen. ;o) In Köln findet auch dieses Jahr wieder das Sommergrillen des Mediengestalter-Forums statt. Letztes Jahr konnte ich mich mit verschiedenen Ausreden drücken, doch dieses Jahr hatte ich keine Chance. *G* Na mal sehen, was das wird. *G*

Am Sonntag bin ich dann nachmittags wieder daheim, packe mein restliches Zeug ein und werde wohl versuchen ein wenig den Schlafmangel vom Wochenende auszugleichen. ;o) Am Montag gehts dann vormittags zum Bahnhof und mit 5 Freunden / -innen in die Masuren. Dort werden wir nicht ganz zwei Wochen die Seenkette per Paddelboot erkunden. Bin mal gespannt, wie das wird. Ist btw. mein erster Urlaub in Osteuropa, glaube ich.

Ich werde mich darum bemühen, ein paar ordentliche Bilder zu schießen. Letztes Jahr in Frankreich ist das Photographieren ja leider ein wenig zu kurz gekommen. Diesmal sollte dafür mehr Zeit bleiben, hoffe ich. Es gibt hier auf jeden Fall eine Zusammenfassung und bestimmt auch Bilder.

Also…bis in zwei Wochen. ;o)

Nachtrag 24.07.2005:
Bin jetzt seit nicht ganz 4 Stunden wieder in Dresden. Trotz der Tatsache, dass ich keinen Alkohol trinke, hat mir das Wochenende irgendwie ein wenig zugesetzt. Während ich gerade für die Masuren gepackt habe, hat sich bei mir eine gewisse Unlust breitgemacht und ich wünsche mir eigentlich so 48 Stunden oder so zwischen jetzt und Montag morgen. Naja. Mal sehen, ob eine Mütze Schlaf im eigenen Bett die Welt wieder zurechtrückt. Das Sommergrilen war auf jeden Fall lustig und ich werde dazu auch sicher noch etwas mehr schreiben, wenn ich aus Polen zurück bin. Im Moment steht mir danach nicht so ganz der Sinn. Bilder hab ich auch 60 oder so geschossen. Online sind die auch schon zu finden, allerdings nur, wenn mein PC an ist, was die nächsten 12 Tage nicht der Fall sein wird. Wer trotzdem schauen will:

Galerie: Sommergrillen ’05 (Serverstatus: Onlinestatus)

Java – Der pure Hass

Studium 3 Kommentare »

Ziemlich zu Anfang dieses Semsters begann das Informatik-Praktikum, an dem ich mich entschieden hatte noch teilzunehmen in der Hoffnung, vielleicht etwas zu lernen, was mir später mal hefen könnte. Die Aufgabenestellung mal sinngemäß in einfachen Worten zusammengefasst:

Bauen Sie einen Simulator für elektronische Logikschaltungen. Benutzen Sie hierzu die Programmiersprache Java und die Kenntnisse über objektorientiertes Programmieren, das sie aus der Vorlesung erhalten haben.

Nun. Klingt langweilig und ist es auch. Neben einem Parser für die total beschissenen Konfigurationsdateien, die uns gegeben waren, und der Routine, die daraus eine Kombination aus unseren Klassen erstellt, mussten wir natürlich auch die ganzen Gattertypen und das komplette Eventhandling (da auch Zeitverzögerung berücksichstigt werden sollte) bauen.

Es dauerte nicht wirklich lange und Carsten und ich waren einhellig der Meinung, dass der Java der letzte Rotz ist. Also: Augen zu und durch. Wenn ich im Nachhinein unsere Programmierung überdenke, war sie eigentlich nur ein Patchwork aus massig beschissenen Lösungen. ;o) Ist ja auch egal. Alle Beispiele, die wir gegeben hatten zum Testen liefen bei uns einwandfrei. Auch unser selbstgebautes Beispiel zur Präsentation lief auf anhieb.

Heute bei der Verteidigung unseres „Werkes“ dann die Ernüchterung: Die tollen Schaltungen, mit denen die testen wollten ob bei uns alles richtig läuft, funktionierten natürlich nicht. So wurde aus der Verteidigung letztendlich eine etwa dreistündige Coding-Session, in der wir nach den Fehlern gesucht haben. Wenn ich mal reflektiere, haben wir nur eine if-Bedingung und irgendeine Anweisung geändert oder so. Letztendlich funktioniere es jedenfalls und wir bekamen unsere Eintragung in die Liste derer, die es geschafft haben. Jippie.

Als ich vorhin heikam war die erste Aktion das komplette Löschen aller Relikte dieses Praktikums. ;D Mit dem Mist will ich nichts mehr zu tun haben. *G* Das Ergebnis ist somit eher nicht was ich mir anfangs gewünscht hatte, sondern statt dem Kennenlernen einer neuen Programmiersprache war es eher das Hassen lernen. ;o)

Aber da mir viele angekündigt hatten, dass ich Java hassen werde, wundert es mich auch nicht wirklich. ;o)

Nachtrag (10. Januar 2011):
Der Vollständigkeit halber sei an dieser Stelle erwähnt, dass ich inzwischen meine Meinung revidieren muss. Im Vergleich zu anderen Sprachen ist Java eine hervorragende Programmiersprache. Aber der Einstieg ist echt die Hölle gewesen. 😉

Papierkram

Studium 2 Kommentare »

Langsam habe ich wieder Überblick über meinen Schreibtisch. In den letzten Wochen hatte sich hier so einiges an Papierkram angesammelt, den ich jetzt endlich mal zum größten Teil weggeschickt habe.

Da waren zum Beispiel 3 Bewerbungen dabei. Ich habe mich in Tübingen, Berlin (Freie Universität) und Saarbrücken (Universität des Saarlandes) für den Studiengang Bioinformatik (Abschluss: Bachelor) beworben. Mal schauen, was dabei rauskommt. Ich hoffe ja darauf, dass mich Tübingen nimmt, weil es da sehr geil wäre zu studieren. Aber abwarten…
Diese Bewerbungen sind schon ein Kreuz…vor allem diese blöden beglaubigten Kopien vom Abitur: 5

Samstag Abend: Ballzeit

Alltäglicher Wahnsinn Kommentare deaktiviert für Samstag Abend: Ballzeit

Dresden, Samstag Abend, fast 30° C im Schatten. Was tut man idealerweise? Man bleibt dort, wohin man sich im Laufe des Tages verkrochen hat in dem Versuch der Hitze ein Schnippchen zu schlagen., und besorgt sich am Besten einen Fernseher, um Fußball zu schauen. Zumindest läge das nahe. Aber was mache ich? Ich krame Hemd, Anzug und Fliege raus und fahre ins Ballhaus Watzke, um beim Tanzen meine Transpiration weiter anzuregen. ;o)

So. Genug der Blödelei. ;o) Ich war ewig nicht mehr auf einem Ball (müsste so zwei Jahre her sein…) und mein Bruder hatte mich gefragt, ob ich nicht mitgehen will zu seinem Medaillentest, der im Rahmen eines Balls statt fand. Ich habe meine Tanzpartnerin gefragt, sie war einverstanden und die Sache war geritzt. Dann haben sich meine Eltern entschlossen, auch mitzugehen („wann haben wir nochmal die Chance alle gemeinsam auf einen Ball zu gehen“).

Schon sehr bald kam uns der Gedanke, dass das eine sehr schweißtreibende Angelegenheit werden könnte. ;o) Erstes Aufatmen, als es gegen 18 Uhr ein Gewitter gab und die Temperatur auf 20° C absank…leider stieg sie danach auch genauso schnell wieder an.

Nun…der lange Rede kurzer Sinn: Es war in der Tat sehr warm und das obwohl es dannnochmal gewitterte, abkühlte und auch so blieb. (Das hat mir der Luft im Ballsaal eben relativ wenig zu tun…) Der Abend war trotzdem sehr schön. Wir waren alle gut drauf, meine Partnerin und ich haben eigentlich jede Gelegenheit zum Tanzen genutzt (außer Jive und Wiener Walzer *G*), das Programm war wieder sehr gut (Profitanzpaar, Breakdancer, …) und wir haben auch die „Stunde“ (es waren deutlich mehr als die angekündigten 60 Minuten) Medaillentest überstanden.

Ich hatte schon fast vergessen, wieviel Spaß so ein Abend machen kann. Wenn sich die nächste Gelegenheit ergibt,w erde ich probieren zuzugreifen. ;o)