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Buchstöckchen

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Da hat mir Rari doch glatt ein Stück Holz an die Rübe geworfen. Nun gut…dann komme ich mal meiner bloggerischen Pflicht nach:

Liest Du gerne?
Definitiv. Nach Schlafen und Essen meine absolute Lieblingsbeschäftigung. 😉

Wenn ja, welches Genre?
Ausschließlich Fantasy. Das Vorhaben was anderes einzustreuen habe ich schon mehrfach wieder begraben. ;D

Dein letztes Buch hieß wie?
„Last of the Wilds“ von Trudi Canavan.

Würdest Du es weiter empfehlen?
Auf jeden Fall. Trudi Canavan schreibt herrlich und es macht enormen Spaß, der Entwicklung der Charaktere im Laufe der Geschichte zu folgen. Außerdem überrascht sie mit frischen Ideen, die man in der Form eher selten in Fantasy-Romanen findet.

Warum hast Du Dir genau dieses Buch zugelegt?
Weil es das zweite Teil einer Trilogie ist. Die Trilogie habe ich angefangen, weil mich vorher schon „The Black Magician Trilogy“ von der gleichen Autorin fasziniert hat.

Welches war das miserabelste Buch, dass Du je in der Hand hattest?
Abgesehen von einigen Büchern, die wir in der Schule lesen mussten, fand ich am furchtbarsten ein Buch mit dem Titel „Der Mann mit der Maske“, das mir mein Pfarrer zur Taufe geschenkt hat. Wenn er mir damit irgendwas sagen wollte, muss ich leider sagen, dass er gescheitert ist. Ich habe höchstens die Hälfte gelesen und es dann ganz tief im Regal verstaut… 😉

Bist Du ein Bücherquäler? Entsorgst Du z.B. die Schutzumschläge, machst Eselsohren oder besudelst die Seiten?
Höchstens aus Versehen. Ich lese relativ viel und brauche daher beständigen Nachschub. Da das trotz der günstigen Preise für Paperback-Ausgaben nicht ganz billig ist, versuche ich doch auf meine Bücher zu achten.

Was machst Du mit den Büchern, wenn Du sie gelesen hast?
Sie kommen ordentlich aufgereiht in mein Bücherregal. Also eigentlich. Hier in Tübingen kommen sie nur „ins Regal“, da mein eigentliches Bücherregal in Dresden steht. 😉 Aber auf jeden Fall werden sie aufgehoben. Fast ein wenig wie Trophäen. Aber ich plane durchaus, die eine oder andere Buchreihe nochmal zu lesen.

So…nun muss ich das Ding wohl noch weiterschmeißen. Na ok. 😉 Die Ehre reiche ich weiter an Maike und Matthias (in der Hoffnung seinem Blog ein wenig Leben einzuhauchen *g*).

Miese Abendlaune

Studium 2 Kommentare »

Es ist nicht zu fassen. Jetzt studiere ich hier schon zwei Jahre und kann mich immer wieder aufs neue über die mangelnde Organisation aufregen. Das ist wirklich schlichtweg der Hammer. Ich warte jetzt seit vier Wochen auf eine Antwort meiner Fakultät auf einige Fragen bezüglich der Organisation des nächsten Semesters. Das kann ja wohl nicht wahr sein. Gehört habe ich in dieser Zeit rein garnichts. Mir drängt sich da glatt eine Frage auf:

Warum zum Geier muss ich hier 500 Euro pro Semester zahlen, wenn die Uni mir nichtmal garantieren kann, dass ich wenigstens die nötigen Grundlagen zur Verfügung gestellt kriege, um überhaupt zu studieren.

Es gibt seit ich hier bin immer wieder die Aussage, dass das Modulhandbuch, in dem wir nachschauen können, welche Vorlesungen für uns in Frage kommen, noch geschrieben werden muss. Wieso dauert sowas über zwei Jahre?

Am allermeisten nervt mich gerade aber an, dass die Kommunikation so unter aller Kanone ist. Wenn man nicht selber zig mal nachbohrt, dann wüsste keiner von uns überhaupt irgendwas darüber, was wir machen sollen. In meinen Augen ist die Uni zum Dienstleistungsunternehmen geworden, seit sie so viel Geld von jedem Studenten verlangt. Zeig mir mal einer ein solchen Unternehmen in der freien Wirtschaft, das sich mit so einem mickrigen Service länger als ein paar Monate halten kann. Irgendwas läuft hier komplett schief.

Und jetzt komm mir keiner damit, dass ich mich nicht aufregen soll. Das regt mich auf und vor allem will ich mich darüber aufregen, weil ich es ehrlich gesagt eine totale Frechheit finde.

Umzug – Zwischenbericht

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Dem einen oder anderen wird es ja vielleicht schon aufgefallen sein: Das TSHW zieht um.

Dies geschieht momentan und stückweise, da ich nach und nach die alten Sachen überarbeite, an das neue Layout anpasse und dann auf den neuen Server schiebe, der seit einigen Tagen für das TSHW zur Verfügung steht. Viel ändert sich durch den Umzug nicht, aber die paar Kleinigkeiten, die sich tatsächlich ändern, fasse ich mal schnell zusammen:

  • Es gibt jetzt eineinheitliches Layout für alle Seiten, die zum TSHW gehören. Das war dringend mal nötig und ist jetzt endlich realisiert. 😉
  • Das alte Layout habe ich ein wenig modifiziert und etwas verändert, so dass ich mich besser damit abfinden kann. Feintuning wäre sicherlich noch nötig, aber das kann ich immernoch irgendwann mal machen.
  • Durch das einheitliche Design weisen nun alle Seiten IE-Nutzer auf ihren veralteten Browser hin. *G*
  • Das Picture-Hosting habe ich einmal komplett zurückgesetzt, da ich nun die Benennung verändert habe. Dadurch sind natürlich alle alten Bilder nicht mehr erreichbar und deswegen wird für diese Links jetzt nur noch ein Dummy-Bild mit dem Hinweis auf den Umzug angezeigt. Das Schöne an kostenlosen Services ist, dass man sowas unangekündigt machen darf. ;D

In den nächsten Tagen werde ich mich noch um den TinyURL-Service kümmern, der jetzt als einziger noch nicht auf dem neuen Server läuft. Dort wird sich vorraussichtlich nichts ändern, außer dass ich vielleicht mal die Firefox Extension aktualisiere. 😉

Zum Abschluss werde ich dann die Startseite des TSHW komplett umkrempeln und dort etwas mehr an Informationen zur Verfügung stellen als es bisher der Fall war.

Mails signieren mit PGP

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Momentan quälen mich ein wenig die Gedanken, dass im Internet eMails kursieren, die als Absender eine eMail-Adresse von einer meiner Domains haben, aber nicht von mir verschickt wurden. Auch angesichts der inzwischen vierstelligen Zahl von Spam-eMails pro Woche mache ich mir Gedanken darüber, wie ich dafür sorgen könnte, dass man eMails erkennt, die wirklich von mir kommen. Dabei bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich in Zukunft meine Post ja digital signieren könnte. Leider habe ich davon überhaupt keine Ahnung bisher. Also habe ich mich ein wenig umgeschaut und bin auf PGP gestoßen, das die Abkürzung für „Pretty Good Privacy“ ist. Natürlich habe ich schonmal etwas davon gehört, aber bisher hatte ich keine wirkliche Vorstellung, um was es sich dabei handelt. Nun weiß ich es und an sich muss ich sagen, dass ich das Prinzip ziemlich genial finde.

Man lässt sich von einem PGP-Programm wie beispielsweise GnuPG ein Set von Keys generieren. Diese stehen in direktem Zusammenhang mit dem eigenen Namen und der eMail-Adresse. Der eine Key ist öffentlich, der andere privat. Wenn ich nun eine eMail verschicke, wird mit einem Hash-Algorithmus (bspw. SHA1) eine Summe für den geschriebenen Text ermittelt und diese dann mit meinem privaten Key verschlüsselt. Das wird dann an meine eMail angehängt und mit verschickt. Der Empfänger kann nun mit Hilfe meines öffentlichen Keys die mitgeschickten Daten entschlüsseln und einen von seinem Client angefertigten Hash der eMail mit dem mitgeschickten vergleichen. Dadurch kann er einerseits prüfen, ob die eMail wirklich von mir kam und andererseits, ob der Inhalt immernoch der gleiche ist wie der, den ich wirklich verschickt habe.

Das klingt jetzt irgendwie furchtbar kompliziert. Anfangs dachte ich das auch. In Wirklichkeit ist es aber wirklich total einfach. Nachdem man sich die Keys generiert hat (der einzige minimal umständliche Schritt) kann man dem eMail-Programm (in meinem Fall Thunderbird mit Enigmail) den Schlüssel mitteilen und fortan kümmert sich das Programm um alles. Es entschlüsselt eigenständig empfangene eMails, überprüft Signaturen und signiert bzw. verschlüsselt ausgehende eMails. Alles sehr einfach zu bedienen und für jeden zu schaffen.

Doch was ist nun, wenn der Empfänger keine Ahnung von PGP hat, sein Client nicht entsprechend eingerichtet ist und er sowieso nicht damit zu tun haben will? Nun…das ist das Schöne: Es passiert garnichts. An der eMail hängt eine .asc-Datei mit der Signatur, die ihm so reichlich wenig sagt oder die Signatur steht direkt am Ende der eMail, so dass es zwar etwas seltsam aussieht, aber das ist auch alles. Es gibt also keinerlei Probleme. Und irgendwie gefällt mir das mal wirklich gut.

Meine öffentlichen Schlüssel gibt es natürlich ab sofort auch hier im Impressum zu finden und zur Feier des Tages auch hier im Eintrag. 😉

Öffentlicher PGP-Key

Alternativ ist der Key natürlich auch über die Kennung „1C304AF6“ downloadbar.

Juliet Marillier: The Sevenwaters Trilogy

Literatur Ein Kommentar »
Juliet Marillier - Daughter of the Forest
Juliet Marillier - Son of the Shadows
Juliet Marillier - Child of the Prophecy

Vielleicht kennt der eine oder andere aus seiner Kindheit oder einem später entwickelten Faible das Märchen „Die sieben Schwäne„, das sich in den Büchern der Gebrüder Grimm finden lässt. Durch eine Empfehlung von Barett bin ich bei der Autorin Juliett Marillier gelandet. Sie hat sich das Märchen zur Vorlage genommen und auf dieser Basis drei wirklich tolle Bücher geschrieben: „Daughter of the Forest„, „Son of the Shadows“ und „Child of the Prophecy“ – Die Sevenwaters Trilogie.

Das erste Buch basiert wirklich sehr auf dem oben erwähnten Märchen. Die Geschichte spielt (wie in den anderen Büchern auch) in Irland, bekanntermaßen dem Land der Mythen und Sagen. Dort liegt Sevenwaters, ein Landstrich geprägt von einem großen, beschützenden Wald und 7 Flüssen, die genau dort zusammenlaufen in einen großen See. Seit Generationen lebt dort eine Familie, die den alt hergebrachten Auftrag hat den Wald und seine Mysterien zu beschützen.

Sorcha ist die Tochter des derzeitigen Herrn von Sevenwaters. Gemeinsam mit ihren sechs Brüdern wächst sie in der Obhut und ständigen Präsenz des Waldes auf. Plötzlich wendet sich jedoch das Blatt und eine Frau tritt auf den Plan, die es auf Sevenwaters abgesehen hat und seinen Untergang herbeiführen möchte. In Folge ihrer Taten und auch Fähigkeiten entfaltet sich dann langsam die bekannte Geschichte aus dem Märchen, die dabei aber eng mit der Mythologie Irlands verwoben ist.

Die beiden anderen Bücher bauen nun auf den Geschehnissen auf und beschreiben jeweils eine weitere Generation der Familie von Sevenwaters. Im Zentrum steht jedes Mal ein junges Mädchen, das mit der Zeit seine Rolle im Großen Plan des „Fair Folk“ zu spielen lernt. Diese alte Volk, das vor den Menschen das Land bewohnt hat und jetzt an einige wenige Orte zurückgedrängt worden ist, zeigt sich im Laufe der Bücher immer mal wieder der Hauptperson und offenbart ihr, was sie erwartet oder aber von ihr erwartet wird.

Die drei Geschichten sind sehr stark mit einander verwoben und lesen sich herrlich hinter einander weg. Das ist auch gegeben durch die angenehme Schreibweise der Autorin, die sich teilweise viel Zeit für Details lässt, aber immer so wunderbar schreibt, dass niemals Langeweile aufkommt. Auch der eigentlich sehr langwierige Teil der ersten Geschichte ist durch sehr schöne Ideen gestaltet und liest sich absolut angenehm.

Mich haben alle drei Bücher sehr gefesselt, obwohl ich zu Beginn jedes Buches immer erst skeptisch war, wenn ich bemerkt habe, dass der Aufbau wieder ähnlich ist, da wieder ein Mädchen im Zentrum steht und zu Beginn ähnliche Schritte macht wie schon im Buch vorher. Doch sehr bald ändern sich dann die Verläufe der Geschichten und so hat man einerseits sehr schöne Parallelen und andererseits wunderbar viele Facetten, die immer wieder für Überraschung sorgen.

Ich kann diese Trilogie nur jedem ans Herz legen, der Spaß an fantastischen Geschichten mit einem Hauch irischer Mythologie hat. Nicht zuletzt bieten sie auch eine gewisse Abwechslung zu der breiten Masse an Fantasy-Literatur, die alle einen recht ähnlichen Handlungsstrang haben.

Viel Spaß beim Lesen.

Bücherliste

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Da ich ein begeisterter Leser bin und sich entsprechend auch einiges an Büchern bei mir ansammelt, habe ich mich eben entschlossen hier im Blog mal eine Liste mit den Büchern, die ich gelesen habe, gerade lese und noch lesen will anzulegen. Links in der Leiste ist nun immer das Buch zu sehen, das aktuell neben meinem Bett liegt und mir als Lektüre dient. 😉 Über den Link untendrunter kommt man zu einer ausführlichen Liste. Zu jedem Buch werde ich eine Wertung abgeben und eine Rezension schreiben. Einige Bücher habe ich ja hier schon vorgestellt. Bei diesen ist der entsprechende Beitrag verlinkt.

An dieser Stelle mal einen Dank an Rob Miller, der mir mein Vorhaben durch sein WordPress-Plugin „Now Reading“ sehr erleichtert hat. 😉

Auszeit

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Falls irgendjemand im Laufe der nächsten fünf Tage versuchen sollte mich zu erreichen, so sei ihm gesagt, dass er sich da eine aussichtslose Aufgabe auferlegt hat. Da gerade eine vorlesungsfreie Woche ist, gönne ich mir eine kleine Auszeit vom Studium, von Tübingen und vor allem auch von meinen beiden Notebooks.

Am Samstag (2.5.) bin ich dann hoffentlich wieder voll einsatzbereit. Schöne Pfingstwoche allerseits.

Was heißt eigentlich TSHW?

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Diese Frage hat mir neulich ein Kommilitone gestellt. Tja…und da habe ich schon angesetzt und wollte ihm die Entstehungsgeschichte lang und breit auftischen…da schiebt er nach:

TSHW – Tills schöne heile Welt

Da musste ich einfach irgendwie aufs heftigste lachen. Die Idee ist mir echt noch nie gekommen und irgendwie finde ichs genial. *G* Mal schauen, ob ich das mal irgendwann verwurste. ;D

Erkenntnis des Monats

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Das was ein guter, alter Freund, den ich lange nicht gesprochen habe, mir gerade gesagt hat, ist definitiv den Titel „Erkenntnis des Monats“ wert:

Der Mensch ist in seiner Perfektion ein einziges Dilemma.

Quarks & Co.

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Quarks & Co.

Da ich eben gerade eine Folge von „Quarks & Co.“ geschaut habe und mir mal wieder aufgefallen ist, wie gut mir diese Sendung gefällt, muss ich dazu jetzt einfach mal einen kleinen Eintrag schreiben.

Leider sind die dritten TV-Programme ein wenig von den Privatsendern verdrängt worden, aber viele bieten ein wirklich gutes Angebot an unterschiedlichsten Sendungen, die man sich wirklich öfters mal anschauen sollte, statt wieder vor einer stupiden Serie vorm Fernseher rumzugammeln. 😉 Eine von diesen ist „Quarks & Co.“. Dabei handelt es sich um eine Wissenschaftssendung, die sich in jeder Ausgabe mit einem Thema beschäftigt und dieses dann intensiv behandelt. In den vergangenen Wochen waren beispielsweise folgende Themen dabei: „Wenn’s kracht –? die größten Irrtümer bei Unfällen“, „Narkose –? dosierte Bewusstlosigkeit“, „Carne Vale oder: Die Lust am Fleisch“ oder auch „Fit für die Kälte“. Moderiert wird „Quarks & Co.“ von Ranga Yogeshwar, der schon mehrfach für seine journalistischen Leistungen ausgezeichnet wurde. Also:

Dienstag, 21 Uhr: WDR einschalten!

Wenn man zu diesem Zeitpunkt keine Lust hat, kann man sich die Sendungen auch jederzeit über den Podcast anschauen, den der WDR anbietet.