Gesagt wurde zu diesem Thema schon an vielen Stellen ziemlich viel. Deswegen beschränke ich mich mal auf einen Schweigemoment.
Danke.
Lasst nicht jeden Mist mit euch machen. Tut was.
Gesagt wurde zu diesem Thema schon an vielen Stellen ziemlich viel. Deswegen beschränke ich mich mal auf einen Schweigemoment.
Danke.
Lasst nicht jeden Mist mit euch machen. Tut was.
Eben bin ich mal wieder über einen Spruch gestolpert, den ich irgendwie bloggenswert finde. Aufgetaucht ist er beim „Botschafter des Tages“ im StudiVZ:
Wer an die Freiheit des menschlichen Willens glaubt, hat nie geliebt und nie gehaßt.
Vorhin im IRC während einer Diskussion über eine bestimmte Funktion in Blender:
ubsy^afk: Ich habe vorhin ja schon angedeutet, dass ich glaube, dass garnicht geht…. Aber das ist Blödsinn. das muss gehen. Wäre ja nicht open Source, wenn das nicht gehen würde.
Ich musste herzlich lachen. ;D
Heute ist es Barett, die mir ein Stöck Holz an den Kopf geschmissen hat. Entstanden ist das Teil bei Rari aus einer ganz anständigen Portion Neugier. Und ich will ja kein Spielverderber sein…
Was ist Dein (aktuelles) Lieblingswort?
Gute Frage…da habe ich nicht so wirklich drauf geachtet. Habe eben mal spaßeshalber meine Chatlogs durchgesehen und bin verdammt oft auf „Argh“ gestoßen. Das dürfte damit zusammenhängen, dass ich mich momentan regelmäßig über die Uni und die Chemie-Lernerei aufrege. Argh!
Welche (Roman-,Serien-,Film-) Figur war als Kind Dein Held oder Vorbild?
Ich glaube als Jugendlicher fand ich immer Tim (alias Tarzan) aus den TKKG-Büchern von Stefan Wolf eine extrem coole Nummer. 😉
Bist Du manchmal schadenfroh?
Oh ja. Definitiv. Zu jedem möglichen Zeitpunkt. Das ist nichtmal böse gemeint, sondern basiert wohl auf einem Auspruch eines Comedians, dessen Name mir gerade nicht einfallen will: „Es ist doch schön zu sehen, dass es anderen Leuten noch viel schlechter geht.“ Eigentlich eine ziemlich widerliche Haltung, aber wirklich zu Schaden kommt dabei an sich auch niemand. Und dass in Deutschland ein Volk der Motzer und Jammerer lebt, haben wir neulich ja schonmal bei Barett „diskutiert“… 😉
Merkst Du, wenn jemand mit Dir flirtet?
Jein. Ich weiß, dass es ich schon mindestens einmal nicht geschnallt habe. Und manchmal bilde es mir wohl auch ein, schätze ich. An sich lebt es sich so aber auch nicht so arg schlecht.
Wenn Du jetzt 250 Euro einfach so übrig hättest und nur für “nutzlose” Dinge (also reine Spaßsachen, Luxus) ausgeben dürftest, wofür würdest Du sie ausgeben?
Für eine eigene Insel reicht das wohl eher nicht, also würde ich sie vermutlich aufs Sparkonto packen, damit ich in einem Jahr meine ersehnte Flucht ins Ausland antreten kann (zumindest für ein Jahr zwecks Studium). Konkrete Wünsche im Bezug auf materielle Dinge habe ich gerade irgendwie nicht.
Jetzt müsste ich das Teil hier wohl noch in Stücke brechen und rumwerfen. Nur fällt mir gerade niemand ein, der das Hölzchen haben will. Vielleicht findet sich ja jemand. Einfach zugreifen. 😉
Irgendwie tauchen in letzter Zeit immer mal wieder gute Sprüche an verschiedenen Ecken auf, die mir irgendwie gefallen. Die werden jetzt mal festgehalten. 😉
Wenn du Schuldige suchst, dann geh nicht mit geschlossenen Augen an deinem Spiegel vorüber!
Weine nicht, weil es vorbei ist,
sondern lache, weil es so schön war.
Und ein Spruch, den ich schon ewig mal bloggen wollte, aber es immer vergessen habe. Ist etwas zum nachdenken. Wenn man das getan hat, kann man ziemlich drüber schmunzeln, finde ich. 😉
Time flies like an arrow,
Fruit flies like a banana.
Da hat mir Rari doch glatt ein Stück Holz an die Rübe geworfen. Nun gut…dann komme ich mal meiner bloggerischen Pflicht nach:
Liest Du gerne?
Definitiv. Nach Schlafen und Essen meine absolute Lieblingsbeschäftigung. 😉
Wenn ja, welches Genre?
Ausschließlich Fantasy. Das Vorhaben was anderes einzustreuen habe ich schon mehrfach wieder begraben. ;D
Dein letztes Buch hieß wie?
„Last of the Wilds“ von Trudi Canavan.
Würdest Du es weiter empfehlen?
Auf jeden Fall. Trudi Canavan schreibt herrlich und es macht enormen Spaß, der Entwicklung der Charaktere im Laufe der Geschichte zu folgen. Außerdem überrascht sie mit frischen Ideen, die man in der Form eher selten in Fantasy-Romanen findet.
Warum hast Du Dir genau dieses Buch zugelegt?
Weil es das zweite Teil einer Trilogie ist. Die Trilogie habe ich angefangen, weil mich vorher schon „The Black Magician Trilogy“ von der gleichen Autorin fasziniert hat.
Welches war das miserabelste Buch, dass Du je in der Hand hattest?
Abgesehen von einigen Büchern, die wir in der Schule lesen mussten, fand ich am furchtbarsten ein Buch mit dem Titel „Der Mann mit der Maske“, das mir mein Pfarrer zur Taufe geschenkt hat. Wenn er mir damit irgendwas sagen wollte, muss ich leider sagen, dass er gescheitert ist. Ich habe höchstens die Hälfte gelesen und es dann ganz tief im Regal verstaut… 😉
Bist Du ein Bücherquäler? Entsorgst Du z.B. die Schutzumschläge, machst Eselsohren oder besudelst die Seiten?
Höchstens aus Versehen. Ich lese relativ viel und brauche daher beständigen Nachschub. Da das trotz der günstigen Preise für Paperback-Ausgaben nicht ganz billig ist, versuche ich doch auf meine Bücher zu achten.
Was machst Du mit den Büchern, wenn Du sie gelesen hast?
Sie kommen ordentlich aufgereiht in mein Bücherregal. Also eigentlich. Hier in Tübingen kommen sie nur „ins Regal“, da mein eigentliches Bücherregal in Dresden steht. 😉 Aber auf jeden Fall werden sie aufgehoben. Fast ein wenig wie Trophäen. Aber ich plane durchaus, die eine oder andere Buchreihe nochmal zu lesen.
So…nun muss ich das Ding wohl noch weiterschmeißen. Na ok. 😉 Die Ehre reiche ich weiter an Maike und Matthias (in der Hoffnung seinem Blog ein wenig Leben einzuhauchen *g*).
Es ist nicht zu fassen. Jetzt studiere ich hier schon zwei Jahre und kann mich immer wieder aufs neue über die mangelnde Organisation aufregen. Das ist wirklich schlichtweg der Hammer. Ich warte jetzt seit vier Wochen auf eine Antwort meiner Fakultät auf einige Fragen bezüglich der Organisation des nächsten Semesters. Das kann ja wohl nicht wahr sein. Gehört habe ich in dieser Zeit rein garnichts. Mir drängt sich da glatt eine Frage auf:
Warum zum Geier muss ich hier 500 Euro pro Semester zahlen, wenn die Uni mir nichtmal garantieren kann, dass ich wenigstens die nötigen Grundlagen zur Verfügung gestellt kriege, um überhaupt zu studieren.
Es gibt seit ich hier bin immer wieder die Aussage, dass das Modulhandbuch, in dem wir nachschauen können, welche Vorlesungen für uns in Frage kommen, noch geschrieben werden muss. Wieso dauert sowas über zwei Jahre?
Am allermeisten nervt mich gerade aber an, dass die Kommunikation so unter aller Kanone ist. Wenn man nicht selber zig mal nachbohrt, dann wüsste keiner von uns überhaupt irgendwas darüber, was wir machen sollen. In meinen Augen ist die Uni zum Dienstleistungsunternehmen geworden, seit sie so viel Geld von jedem Studenten verlangt. Zeig mir mal einer ein solchen Unternehmen in der freien Wirtschaft, das sich mit so einem mickrigen Service länger als ein paar Monate halten kann. Irgendwas läuft hier komplett schief.
Und jetzt komm mir keiner damit, dass ich mich nicht aufregen soll. Das regt mich auf und vor allem will ich mich darüber aufregen, weil ich es ehrlich gesagt eine totale Frechheit finde.
Momentan quälen mich ein wenig die Gedanken, dass im Internet eMails kursieren, die als Absender eine eMail-Adresse von einer meiner Domains haben, aber nicht von mir verschickt wurden. Auch angesichts der inzwischen vierstelligen Zahl von Spam-eMails pro Woche mache ich mir Gedanken darüber, wie ich dafür sorgen könnte, dass man eMails erkennt, die wirklich von mir kommen. Dabei bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich in Zukunft meine Post ja digital signieren könnte. Leider habe ich davon überhaupt keine Ahnung bisher. Also habe ich mich ein wenig umgeschaut und bin auf PGP gestoßen, das die Abkürzung für „Pretty Good Privacy“ ist. Natürlich habe ich schonmal etwas davon gehört, aber bisher hatte ich keine wirkliche Vorstellung, um was es sich dabei handelt. Nun weiß ich es und an sich muss ich sagen, dass ich das Prinzip ziemlich genial finde.
Man lässt sich von einem PGP-Programm wie beispielsweise GnuPG ein Set von Keys generieren. Diese stehen in direktem Zusammenhang mit dem eigenen Namen und der eMail-Adresse. Der eine Key ist öffentlich, der andere privat. Wenn ich nun eine eMail verschicke, wird mit einem Hash-Algorithmus (bspw. SHA1) eine Summe für den geschriebenen Text ermittelt und diese dann mit meinem privaten Key verschlüsselt. Das wird dann an meine eMail angehängt und mit verschickt. Der Empfänger kann nun mit Hilfe meines öffentlichen Keys die mitgeschickten Daten entschlüsseln und einen von seinem Client angefertigten Hash der eMail mit dem mitgeschickten vergleichen. Dadurch kann er einerseits prüfen, ob die eMail wirklich von mir kam und andererseits, ob der Inhalt immernoch der gleiche ist wie der, den ich wirklich verschickt habe.
Das klingt jetzt irgendwie furchtbar kompliziert. Anfangs dachte ich das auch. In Wirklichkeit ist es aber wirklich total einfach. Nachdem man sich die Keys generiert hat (der einzige minimal umständliche Schritt) kann man dem eMail-Programm (in meinem Fall Thunderbird mit Enigmail) den Schlüssel mitteilen und fortan kümmert sich das Programm um alles. Es entschlüsselt eigenständig empfangene eMails, überprüft Signaturen und signiert bzw. verschlüsselt ausgehende eMails. Alles sehr einfach zu bedienen und für jeden zu schaffen.
Doch was ist nun, wenn der Empfänger keine Ahnung von PGP hat, sein Client nicht entsprechend eingerichtet ist und er sowieso nicht damit zu tun haben will? Nun…das ist das Schöne: Es passiert garnichts. An der eMail hängt eine .asc-Datei mit der Signatur, die ihm so reichlich wenig sagt oder die Signatur steht direkt am Ende der eMail, so dass es zwar etwas seltsam aussieht, aber das ist auch alles. Es gibt also keinerlei Probleme. Und irgendwie gefällt mir das mal wirklich gut.
Meine öffentlichen Schlüssel gibt es natürlich ab sofort auch hier im Impressum zu finden und zur Feier des Tages auch hier im Eintrag. 😉
Alternativ ist der Key natürlich auch über die Kennung „1C304AF6“ downloadbar.
Falls irgendjemand im Laufe der nächsten fünf Tage versuchen sollte mich zu erreichen, so sei ihm gesagt, dass er sich da eine aussichtslose Aufgabe auferlegt hat. Da gerade eine vorlesungsfreie Woche ist, gönne ich mir eine kleine Auszeit vom Studium, von Tübingen und vor allem auch von meinen beiden Notebooks.
Am Samstag (2.5.) bin ich dann hoffentlich wieder voll einsatzbereit. Schöne Pfingstwoche allerseits.
Diese Frage hat mir neulich ein Kommilitone gestellt. Tja…und da habe ich schon angesetzt und wollte ihm die Entstehungsgeschichte lang und breit auftischen…da schiebt er nach:
TSHW – Tills schöne heile Welt
Da musste ich einfach irgendwie aufs heftigste lachen. Die Idee ist mir echt noch nie gekommen und irgendwie finde ichs genial. *G* Mal schauen, ob ich das mal irgendwann verwurste. ;D