Einträge in der Kategorie 'Tipps'

James Camerons „Avatar“

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Ich komme gerade aus dem Kino und will nur auf die Schnelle einen Tipp in die Blogosphäre streuen. Wenn ihr noch nicht wisst, was ihr an einem der kommenden Abende tun sollt, setzt euch ins Kino und schaut euch James Camerons „Avatar“ an. Einer der beeindruckendsten Filme, die ich in den letzten Jahren gesehen habe. Neben faszinierenden Ideen und einer brillianten Umsetzung kann der Film auch mit einer fesselnden Story aufwarten. Unbedingt anschauen, am besten in 3D!

Achja: Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in das nächste Jahrzehnt!

Links: IMDb, Trailer (englisch)

Stephenie Meyer – Twilight Saga

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Soeben hat die verrückteste Lese-Phase, die ich jemals hatte, ein Ende gefunden. Ich versuche gerade mal meine Gedanken zu sortieren, um einen Eindruck davon zu vermitteln, was Stephenie Meyer in den vergangenen 8 Tagen mit mir angestellt hat. Aber dazu fange ich mal etwas weiter vorne an:

Auf meinem Wunschzettel bei Amazon standen unter anderem drei Bücher. Wie diese da drauf gekommen sind, weiß ich leider nicht mehr. Ich vermute stark, dass mir die jemand empfohlen hat. Jedenfalls habe ich diese drei Bücher dann zu Weihnachten geschenkt bekommen. Über Bücher freue ich mich immer und so auch in diesem Fall. 🙂

Als ich dann daran gehen wollte das erste Buch zu lesen, habe ich kurz die Zusammenfassung überflogen. Eine Liebesgeschichte. Ich war wirklich sehr skeptisch, denn eigentlich ist das nicht so ganz meine Richtung. Aber da ich Büchern selten widerstehen kann, habe ich am 4. Januar „Twilight“ von Stephenie Meyer aufgeschlagen und angefangen zu lesen.

Die ersten Zeilen fielen mir erstaunlich leicht. Eigentlich hatte ich erwartet, dass ich mich auch erst in den neuen Stil reinfinden muss, wie es mir immer geht, wenn ich den Autor wechsle. (Wer es jetzt noch nicht mitgekriegt hat: Ich lese Bücher soweit es möglich ist auf Englisch.) Das war aber nicht der Fall, sondern stattdessen fühlte ich mich in diesem Erzählstil sofort total wohl. Und dann begann eine Reise, die ich so schnell sicher nicht vergessen werde (wenn überhaupt). Mich hat noch nie zuvor eine Bücherreihe so gefesselt. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Ständig wollte ich wissen, wie sich die Geschichte weiterentwickelt, welche neuen Probleme auftreten…einfach alles. Das war ein manchmal fast etwas erschreckendes Gefühl, vor allem wenn beim Aufblicken zwischen zwei Kapiteln der Blick auf die Uhr schon fast die Morgendämmerung ankündigt.

Ich fürchte fast, dass ich hier sowieso nicht ganz die richtigen Worte finde. Und wahrscheinlich fühlt sich die Erfahrung Stephenie Meyers Bücher zu lesen ohnehin für jeden anders an. Als ein Argument vielleicht noch: Nach 2 gelesenen Büchern habe ich mich ein wenig über die Autorin etc. informiert und fast einen Luftsprung gemacht, als ich gesehen habe, dass zur Reihe noch ein viertes Buch gehört. (Eigentlich auch ein fünftes, das aber wahrscheinlich leider nie erscheinen wird. Die ganze ernüchternde und traurige Geschichte dazu findet sich auf Englisch auf der Homepage der Autorin.)

Um das ganze etwas schmackhafter zu machen, möchte ich mich jetzt aber noch an einer kleinen, bescheidenen Rezension versuchen, so wie ich sie üblicherweise hier schreibe:
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Sounduntermalung der letzten Wochen

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Irgendwie habe ich gerade das Bedürfnis mal ein paar Empfehlungen bzgl. Musik auszusprechen. Diese Alben haben mich durch die letzten Wochen begleitet und meist für gute Stimmung oder die richtige Arbeitsathmosphäre gesorgt:

Anna Katharina - Neuland Anna Katharina – „Neuland“

Das Soloalbum der Schandmaul-Geigerin ist eine interessante Mischung schöner Instrumentalstücke und einigen mit klassischem Gesang. Zum aktiv hören und genießen wunderbar geeignet.

Schandmaul - Anderswelt Schandmaul – „Anderswelt“

Die Meinungen bzgl. des neusten Albums gehen zwar auseinander, aber ich finde auch dieses wieder hervorragend. Es ist etwas ruhiger als die letzten, enthält aber wieder viele schöne Geschichten und macht einfach Spaß.

Antoine Dufour - Existence Antoine Dufour – „Existence“

Die dreizehn Songs dieses Albums sorgen für Entspannung und sind gleichzeitig ein Genuß für die Ohren. Sie sind alle Solo-Gitarren-Stücke, die sich ein wenig dadurch absetzen, dass Antoine Dufour auch Rhythmus-Elemente auf ihr trommelt. Lohnt sich!

Triplexity – „Between Light and Shadows“

Die 12 Tracks auf diesem Album sind weitestgehend experimenteller Ambient-Sound, der sich hervorragend eignet, um ein ruhiges Arbeitsklima zu schaffen. Ich finde sie alle sehr angenehm zu hören und vor allen Dingen: Es ist freie Musik!

Antony Raijekov – „Jazz U“

Auf diesem Album findet 12 Stücke, die eine Mischung aus „Acid Jazz“ und „Lounge Music“ darstellen. Wie auch das Album von Triplexity finde ich es sehr angenehm, um es beim Arbeiten laufen zu haben. Und auch dieses Album ist freie Musik!

Neben diesen fünf Alben habe ich derzeit noch einige andere freie Musik von Jamendo in meiner Playlist. Wer jetzt Lust bekommen hat, dort einmal zu störbern, aber sich etwas verloren fühlt, der kann ja mal damit anfangen sich an diesen Links entlangzuhangeln:

10mph

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Vorgestern habe ich ausnahmsweise mal bei Ehrensenf reingeschaut. Da haben sie kurz etwas erwähnt, das mich neugierig gemacht hat: Ein Film von zwei Softwareentwicklern, die sich vorgenommen haben, mit einem Segway quer durch die Vereinigten Staaten zu fahren. Also habe ich mal etwas gesucht und bin sehr schnell fündig geworden:

10mph ist eine Mischung aus Dokumentarfilm und … ja … was eigentlich? Unterhaltung trifft es wohl am besten. Neben der Tatsache, dass die Idee auf so einem Gefährt quer über einen Kontinent zu fahren, ziemlich abgedreht ist und alleine so schon sehr viel Spaß verspricht, fesselt auch die Art des Films. Man bekommt viel der grandiosen nordamerikanischen Landschaft zu sehen, kriegt Einblicke in das uns Europäern ziemlich fremde Leben der Amerikaner und sieht vor allem eindrucksvoll die Unterschiede zwischen dem Westen und dem Osten der USA.

Neben vielen lustigen Episoden zeigt das Team von 10mph auch unverblümt die Probleme, die ein solcher Trip mit sich bringt. Und auch das macht sowohl den Film, als auch das gesamte Team einfach nur sympatisch. Film Threat schrieb: „You’ll dig every minute of it“. Und damit haben sie sowas von Recht. Dicke Empfehlung auch an alle, die nur etwas Zerstreuung suchen.

Den Film kann man übrigens kostenlos herunterladen, wenn man sich bei Outstage registriert. Informationen dazu findet man aber auf der Homepage des Films.

Jennifer Fallon: Demon Child Trilogy

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Jennifer Fallon - Medalon
Jennifer Fallon - Treason Keep
Jennifer Fallon - Harshini

Die „Demon Child Trilogy“ von Jennifer Fallon, bestehend aus den Büchern „Medalon„, „Treason Keep“ und „Harshini„, ist eine Geschichte über Magie, Politik, Religion, Liebe und Hass. Insbesondere die Position, die die politischen Intrigen und Einzelheiten in diesen drei Büchern einnimmt, macht diese Trilogie zu einem recht herausstechenden Fantasy-Werk.

In Medalon regiert die „Sisterhood of the Blade“ mit Hilfe der „Defenders“, einer sehr disziplinierten Berufsarmee, die der „First Sister“ einen Treuerschwur geleistet haben. Die Schwestern führen einen atheistischen Staat, der die Anbetung der alten Götter verurteilt und deren Anhänger verfolgt. In den an Medalon grenzenden Ländern Hythrun und Fardohnya werden diese jedoch nachwievor verehrt. Eine dritte Religion hat sich im nördlichen Karien gebildet, wo eine Priesterschaft die Bevölkerung dazu anhält den „Overlord“ Xaphista anzubeten, einen neuen Gott, der seinen Anhängern viel abverlangt, aber dennoch stetigen Zustrom hat.

R’shiel, die Tochter der „First Sister“, wächst in der Zitadelle von Medalon als Novizin der Schwesternschaft auf. Augenscheinlich hat sie ein normales Leben in Mitten von politischen Ränkespielen und den atheistischen Ansichten der medalonischen Bevölkerung. Langsam verändert sich R’shiel und beginnt sich nicht mehr wohl zu fühlen. Ein Wendepunkt in ihrem Leben ist erreicht und was auf diesen folgt, hätte sie niemals vorhersehen können.

Fallon hat nicht die Finesse in der Beschreibung der Charaktere, die Trudi Canavan an den Tag legt, aber dennoch sind sie interessant und man ist neugierig auf die weitere Entwicklung. Die Beschreibungen der Landschaften und Schauplätze ist teilweise etwas dürftig, was aber der Spannung in allen drei Büchern keinerlei Abbruch tut. Neue Ideen warten an allen Ecken und Enden und der Hauptcharakter, R’shiel, macht eine sehr interessante Wandlung durch. Auch die Tatsache, dass die Autorin sich an das recht komplizierte Thema Politik wagt, das sie tief in die Geschichte eingewoben hat, macht das Lesevergnügen etwas besonderes.

Wiedermal ergeht eine klare Empfehlung an alle Fantasy-Fans. Lesen! 😉

antiucegateway.de – Der Spamkiller

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Seit langer Zeit habe ich mich sehr arg mit Spam rumgeplagt, von dem ich durch meine 5 eigenen Domains mehr als genug bekommen habe. Mitunter war mein Junk-Verzeichnis so voll, dass mein Thunderbird regelrecht unter der Arbeit dort aufzuräumen zusammengebrochen ist. Mal ganz von dem Aufwand abgesehen, den das Ganze verursacht hat. eMails sortieren ist ein bescheuerter Zeitvertreib.

Nun habe ich ja seit einiger Zeit meinen eigenen Server und damit laufen auch meine eMails jetzt auf anderem Wege in mein Postfach. Diesen Weg habe ich kürzlich um eine Station erweitert: Mein Hoster bietet ein Gateway an, über das man seine eMails laufen lassen kann. Dort werden diese mit verschiedenen Maßnahmen gefiltert und am Ende bleibt nur noch das über, was man eigentlich haben möchte.

Das Ganze funktioniert erstaunlich großartig und ich verbringe die meiste Zeit, die ich mein Mailprogramm offen habe, nicht mehr mit aussortieren, sondern tatsächlich mit eMails lesen und schreiben.

Und das Tollste kommt zum Schluss: Das Gateway ist nicht nur für die Kisten im Rechenzentrum gedacht, sondern auch für jeden anderen, der Interesse hat. Informationen, Statistiken (anschauen lohnt sich…ist erschreckend!) und Möglichkeiten zur Bestellung (kostenlos kann man so etwas Aufwändiges leider nicht anbieten…) finden sich auf antiucegateway.de.

Trudi Canavan: Age of the Five

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Trudi Canavan - Priestess of the White
Trudi Canavan - The last of the Wilds
Trudi Canavan - The Voice of the Gods

Nachdem mir die erste Triologie von Trudi Canavan („The Black Magician Trilogy“) so gut gefallen hat, habe ich mich nach anderen Büchern von ihr umgeschaut und bin fündig geworden. Die Bücher „The Priestess of the White„, „The Last of the Wilds“ und „The Voice of the Gods“ bilden die Trilogie „The Age of the Five“. Im Zentrum der Geschichte steht auch hier eine junge Frau, deren Leben sich auf einem Kontinent abspielt, der der Phantasie der Autorin entsprungen ist.

Auf Ithania gibt es es einen großen Unterschied zwischen den im Süden lebenden „Pentadrians“ und den im Norden lebenden „Circlians“. Nicht etwa sind sie einfach nur Erzfeinde, wie man es oft in Büchern dieses Genres liest, sondern basiert die Feindschaft auf den unterschiedlichen Religionen. Während die Circlians an die fünf Götter glauben, die den „Krieg der Götter“ überlebt und alle anderen Götter besiegt haben, glauben, beten die Pentradians fünf offensichtlich neue Götter an, die es vor dem Krieg noch nicht gab. Die beiden Religionen zweifeln jeweils die Existenz der Götter der jeweils anderen an und das, obwohl es eigentlich garnicht so viele Unterschiede zwischen den beiden Ideologien gibt.

In Mitten dieser allübergreifenden Situation wächst Sonea in einem Dorf in Nord-Ithania auf und wird schließlich zur Priesterin. Das ist der erste kleine Schritt auf einem weiten Weg durch viele Stationen und auch Situationen, die sie im Zuge der drei Bücher meisten muss.

Wie auch in den anderen drei Büchern, die ich hier schon vorgestellt habe, so ist auch in diesen der Schreibstil sehr angenehm und liest sich sehr flüssig. Canavan zeichnet wieder wunderbare Charaktere und man lernt die gesamte Geschichte über immer neue, interessante Figuren und neue Seiten der schon bekannten kennen. Die Autorin legt unheimlich detaillierte Ideen zur Wirkungsweise von Magie an den Tag, die eine interessante Basis für viele Dinge bilden, die man so in der Form noch nicht gelesen hat.

Auch hier ganz klar eine Leseempfehlung für alle Fantasy-Freunde. 😉

Trudi Canavan: Black Magician Trilogy

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Trudi Canavan - The Magician's Guild
Trudi Canavan - The Novice
Trudi Canavan - The High Lord

Wie schon mehrfach passiert, habe ich durch Zufall eine Trilogie entdeckt, die kurz darauf auch in deutschen Buchläden aufgetaucht ist. Die „Black Magician Trilogy“ von Trudi Canavan wird in Deutschland als „Die Gilde der schwarzen Magier“ verkauft. Die Bücher „The Magician’s Guild„, „The Novice“ und „The High Lord“ heißen in der deutschen Ausführung unverständlicher Weise „Die Rebellin“, „Die Novizin“ und „Die Meisterin“.

Die Bücher erzählen die Geschichte der jungen Sonea, die im Bettlerviertel Imardins lebt. Zeit ihres Lebens hat sie mit der restlichen Unterklasse zusammen im Schatten der Magiergilde gelebt, die einen großen Teil der Stadt selbst ausmacht. Die Magier haben bei den Bewohnern des Armenviertels einen sehr schlechten Ruf, nicht zuletzt, weil sie im Auftrag des Königs alle Obdachlosen und andere unerwünschte Leute aus der Stadt treiben. Mitten in einer dieser „Säuberungen“ landet Sonea plötzlich in der Situation mit anderen Aufständigen vor einer Gruppe Magier zu stehen, die wütend Steine auf diese schmeißen. Von einer plötzlichen Wut gepackt, wirft auch Sonea einen Stein und zu ihrer großen Verblüffung passiert etwas, mit dem sie überhaupt nicht gerechnet hat. Schlagartig nimmt ihr Leben eine Wendung und sie wird in Dinge verwickelt, die sie vor eine große, schwierige Entscheidung stellen.

Der Stil von Trudi Canavan ist extrem angenehm. Man fliegt beim Lesen förmlich über die Seiten und wird richtig in die Geschichte hineingesaugt. Die Charaktere sind großartig komponiert und wachsen im Laufe der Geschichte immer weiter. Schnell entwickelt man Sympathien und Antipathien. Wiedermal kann ich nur jedem Fan von Fantasy Romanen dazu raten hier unbedingt mal reinzulesen, denn aufhören kann man dann sowieso nicht mehr.

Juliet Marillier: The Sevenwaters Trilogy

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Juliet Marillier - Daughter of the Forest
Juliet Marillier - Son of the Shadows
Juliet Marillier - Child of the Prophecy

Vielleicht kennt der eine oder andere aus seiner Kindheit oder einem später entwickelten Faible das Märchen „Die sieben Schwäne„, das sich in den Büchern der Gebrüder Grimm finden lässt. Durch eine Empfehlung von Barett bin ich bei der Autorin Juliett Marillier gelandet. Sie hat sich das Märchen zur Vorlage genommen und auf dieser Basis drei wirklich tolle Bücher geschrieben: „Daughter of the Forest„, „Son of the Shadows“ und „Child of the Prophecy“ – Die Sevenwaters Trilogie.

Das erste Buch basiert wirklich sehr auf dem oben erwähnten Märchen. Die Geschichte spielt (wie in den anderen Büchern auch) in Irland, bekanntermaßen dem Land der Mythen und Sagen. Dort liegt Sevenwaters, ein Landstrich geprägt von einem großen, beschützenden Wald und 7 Flüssen, die genau dort zusammenlaufen in einen großen See. Seit Generationen lebt dort eine Familie, die den alt hergebrachten Auftrag hat den Wald und seine Mysterien zu beschützen.

Sorcha ist die Tochter des derzeitigen Herrn von Sevenwaters. Gemeinsam mit ihren sechs Brüdern wächst sie in der Obhut und ständigen Präsenz des Waldes auf. Plötzlich wendet sich jedoch das Blatt und eine Frau tritt auf den Plan, die es auf Sevenwaters abgesehen hat und seinen Untergang herbeiführen möchte. In Folge ihrer Taten und auch Fähigkeiten entfaltet sich dann langsam die bekannte Geschichte aus dem Märchen, die dabei aber eng mit der Mythologie Irlands verwoben ist.

Die beiden anderen Bücher bauen nun auf den Geschehnissen auf und beschreiben jeweils eine weitere Generation der Familie von Sevenwaters. Im Zentrum steht jedes Mal ein junges Mädchen, das mit der Zeit seine Rolle im Großen Plan des „Fair Folk“ zu spielen lernt. Diese alte Volk, das vor den Menschen das Land bewohnt hat und jetzt an einige wenige Orte zurückgedrängt worden ist, zeigt sich im Laufe der Bücher immer mal wieder der Hauptperson und offenbart ihr, was sie erwartet oder aber von ihr erwartet wird.

Die drei Geschichten sind sehr stark mit einander verwoben und lesen sich herrlich hinter einander weg. Das ist auch gegeben durch die angenehme Schreibweise der Autorin, die sich teilweise viel Zeit für Details lässt, aber immer so wunderbar schreibt, dass niemals Langeweile aufkommt. Auch der eigentlich sehr langwierige Teil der ersten Geschichte ist durch sehr schöne Ideen gestaltet und liest sich absolut angenehm.

Mich haben alle drei Bücher sehr gefesselt, obwohl ich zu Beginn jedes Buches immer erst skeptisch war, wenn ich bemerkt habe, dass der Aufbau wieder ähnlich ist, da wieder ein Mädchen im Zentrum steht und zu Beginn ähnliche Schritte macht wie schon im Buch vorher. Doch sehr bald ändern sich dann die Verläufe der Geschichten und so hat man einerseits sehr schöne Parallelen und andererseits wunderbar viele Facetten, die immer wieder für Überraschung sorgen.

Ich kann diese Trilogie nur jedem ans Herz legen, der Spaß an fantastischen Geschichten mit einem Hauch irischer Mythologie hat. Nicht zuletzt bieten sie auch eine gewisse Abwechslung zu der breiten Masse an Fantasy-Literatur, die alle einen recht ähnlichen Handlungsstrang haben.

Viel Spaß beim Lesen.

Quarks & Co.

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Quarks & Co.

Da ich eben gerade eine Folge von „Quarks & Co.“ geschaut habe und mir mal wieder aufgefallen ist, wie gut mir diese Sendung gefällt, muss ich dazu jetzt einfach mal einen kleinen Eintrag schreiben.

Leider sind die dritten TV-Programme ein wenig von den Privatsendern verdrängt worden, aber viele bieten ein wirklich gutes Angebot an unterschiedlichsten Sendungen, die man sich wirklich öfters mal anschauen sollte, statt wieder vor einer stupiden Serie vorm Fernseher rumzugammeln. 😉 Eine von diesen ist „Quarks & Co.“. Dabei handelt es sich um eine Wissenschaftssendung, die sich in jeder Ausgabe mit einem Thema beschäftigt und dieses dann intensiv behandelt. In den vergangenen Wochen waren beispielsweise folgende Themen dabei: „Wenn’s kracht –? die größten Irrtümer bei Unfällen“, „Narkose –? dosierte Bewusstlosigkeit“, „Carne Vale oder: Die Lust am Fleisch“ oder auch „Fit für die Kälte“. Moderiert wird „Quarks & Co.“ von Ranga Yogeshwar, der schon mehrfach für seine journalistischen Leistungen ausgezeichnet wurde. Also:

Dienstag, 21 Uhr: WDR einschalten!

Wenn man zu diesem Zeitpunkt keine Lust hat, kann man sich die Sendungen auch jederzeit über den Podcast anschauen, den der WDR anbietet.