Einträge im Jahr 2009

James Camerons „Avatar“

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Ich komme gerade aus dem Kino und will nur auf die Schnelle einen Tipp in die Blogosphäre streuen. Wenn ihr noch nicht wisst, was ihr an einem der kommenden Abende tun sollt, setzt euch ins Kino und schaut euch James Camerons „Avatar“ an. Einer der beeindruckendsten Filme, die ich in den letzten Jahren gesehen habe. Neben faszinierenden Ideen und einer brillianten Umsetzung kann der Film auch mit einer fesselnden Story aufwarten. Unbedingt anschauen, am besten in 3D!

Achja: Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in das nächste Jahrzehnt!

Links: IMDb, Trailer (englisch)

Neue Ausstattung: Acer X3300

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Mir kam gerade so, dass ich hier eigentlich mal etwas über meine neue technische Ausstattung schreiben könnte. Vor einigen Wochen überkam mich der Wunsch nach etwas mehr Rechenleistung, da mein ThinkPad T60 zwar noch durchaus geeignet ist für alle Dinge, für die es geeignet sein sollte, aber als Desktoprechner doch eher ein wenig überfordert scheint. Also habe ich mich ein wenig umgesehen und festgestellt, dass mich der Hardware-Sektor mal wieder hoffnungslos abgehängt hat. Mir war klar, dass ich direkt etwas mehr ausgeben werde, anstatt an der falschen Stelle zu sparen und demnächst gleich wieder aufrüsten zu müssen.

Acer X3300

Acer X3300


Meine Anforderungen waren an sich relativ simpel:

  • Ausreichend Arbeitsspeicher
  • Ordentliche Leistung der CPU
  • Kleines Format, damit der Rechner auf dem Tisch stehen kann
  • HDMI-Anschluss, damit mein Monitor zur Geltung kommt
  • Grafikkarte, nicht onboard Chip

Insbesondere das kleine Format stellte sich als etwas schwierig heraus. Ich sehe aber eigentlich nicht ein, weswegen ich mir einen riesigen PC kaufen soll, wenn Handys, MP3-Player etc. immer kleiner werden. Ich bin nach einer Weile fündig geworden: Acer X3300. Eine Recherche hat ergeben, dass ich kaum auf den gleichen Preis komme, wenn ich mir die Komponenten selber zusammenstelle. Außerdem hätte es da auch keine Garantie dazugegeben. Zwei Nächte habe ich drüber geschlafen und mich dann entschieden das Geld zu investieren.

Inzwischen schnurrt die Kiste seit einigen Wochen brav vor sich hin und hält was sie verspricht. Das mitgelieferte Windows Vista musste einer Parallelinstallation von Ubuntu Linux und Windows 7 weichen. Letzteres ist für zukünftige Pläne installiert und wird derzeit nicht genutzt. Ich hatte mit Linux keinerlei Probleme. Alle Geräte werden korrekt erkannt und funktionieren astrein. Für die Grafikkarte habe ich den Herstellertreiber installiert, damit ich nicht auf die 3D-Beschleunigung verzichten muss. Hat mich ein paar Stunden gekostet, um herauszufinden, dass der standardmäßig auf „Underscan“ steht, aber letztendlich stimmte dann auch das angezeigte Bild. Die Entscheidung war richtig und ich denke, dass ich von der Kiste eine ganze Weile nicht wieder abrücken werden muss. Diese Ausgabe war definitiv „nachhaltig“. 😉

Hier noch die Daten meines neuen Desktops, falls sie jemanden interessieren:

Monitor:
BenQ E2200HD, 22“
PC:
Acer X3300

  • AMD Phenom II X4 810
  • 8 GB RAM
  • ATI Radeon HD4650 1024 MB
  • 1 TB Festplatte
Keyboard:
Logitech diNovo Edge
„Maus“:
Logitech TrackMan Wheel

Rechtsextremes Ostdeutschland?

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Nach langer Stille mal wieder ein Beitrag von mir und auch ganz untypisch mal ein wenig politisch:

Nachdem gestern bei der Landtagswahl die DVU aus dem Landtag in Brandenburg geflogen ist, richtet sich der Fokus wieder auf Sachsen, wo zum zweiten Mal in Folge eine rechtsextreme Partei (die NPD) in den Landtag eingezogen ist. Insbesondere nach den Wahlen ist das Geschrei nach dem „rechtsextremen Ostdeutschland“ groß. Die entsprechenden verabscheuenswürdigen Parteien erhalten hier immer deutlich mehr Stimmen als im Rest der Bundesrepublik. Insbesondere aus der Sächsischen Schweiz hört man immer wieder Nachrichten über Nazi-Hochburgen etc.

Gestern war ich in der Sächsischen Schweiz unterwegs. Zuerst war ich schockiert über das massive Aufgebot an NPD-Wahlwerbung. Von jeder möglichen Stelle schrien mich die hässlichen schwarz-rot-weißen Plakate der NPD an. Die Sprüche darauf sind größtenteils so unglaublich unverschämt („Wir sind das Volk!“ hat mit rechtsextremem Gedankengut wirklich nichts zu tun) und widerlich, dass man wirklich Zweifel daran bekommt, ob Meinungsfreiheit für jeden wirklich eine gute Idee ist.

Anti-Wahlwerbung Plakat

Umso mehr hat mich dann allerdings gefreut, als ich irgendwann das rechts gezeigte Plakat an einem Mast entdeckte, da sich davor eine Menschentraube gebildet hatte und darüber diskutierte. Da das Photo leider etwas ungünstig ist, hier der Text, der auf dem Plakat steht:

Entschuldigung für die aggressive Wahlwerbung in unserer Region, auch für uns ist dies eine Zumutung! Wir sind weltoffen und tolerant, unsere Region ist bunt. Dazu stehen wir! Einwohner, Gastgeber und Kirchgemeinden in der Sächsischen Schweiz.

Das kann ich voll nachvollziehen und auch nur bestätigen. Und es freut mich, dass der Mut gefunden wurde, um sich gegen das braune Pack aufzulehnen. Diese Kampagne ist auch nicht die einzige. Es gibt auch andere Plakataktionen, die deutlich zum Urnengang auffordern, eine bewusste Wahl gegen Rechts fordern etc.

In Brandenburg hat es bereits geklappt und die Rechtsextremen sind von der Bildfläche verschwunden. Ich hoffe, dass das Thema nun nicht in Vergessenheit gerät, in Brandenburg auch beim nächsten Mal niemand auf die wahnwitzige Idee kommt, dass Rechtsextremismus mehr tun würde als Probleme schaffen, und dass Sachsen sich daran ein Beispiel nimmt und bei der nächsten Gelegenheit die NPD zu ihrer Schwester DVU ins Aus befördert.

Ubuntu, Automount und Samba-Share

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Auf meiner externen USB-Festplatte befindet sich ein Backup meiner Studiums-Daten. Da ich auf meinen beiden Notebooks an diesen Daten arbeite, würde ich gerne eine Möglichkeit haben, über das Netzwerk auf die Platte zuzugreifen. Dabei stand mir Ubuntu bisher ein wenig im Weg.

Anfangs hatte ich Probleme mit Samba und dem Anlegen von Netzwerk-Shares. Nach einiger Weile habe ich das Konzept der „Usershares“ entdeckt, also Netzwerk-Shares, die User und nicht Root einrichten können. Erstaunlicherweise funktionieren die im Gegensatz zu den anderen auch auf Anhieb. Tolle Sache.

Das zweite Problem an der Sache war jetzt aber, dass Ubuntu beim Automount falsche Rechte gesetzt hat und damit der Share nicht funktionierte. Es gibt keine zentrale Einstellung für die Rechte, die in diesem Fall gesetzt werden. Daher musste ich einen anderen Ansatz wählen:

Durch das Definieren einer eigenen UDev-Regel konnte ich bewirken, dass der externen Festplatte eine eigene Device-Datei zugewiesen wird. Für diese lassen sich dann in der fstab feste Regeln für das Mounten definieren. Und außerdem wird dadurch das standardmäßige Automount auch unterbunden.

Ich habe vorrangig als Erinnerung für mich selber eine Zusammenfassung aufgeschrieben: Artikel im Wiki

Geholfen hat mir bei der Lösungsfindung wie so oft das Ubuntuusers Wiki.

Wirtschaftskrise und die Sparkassen

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Eben gerade habe ich einen unterhaltsamen Brief von meiner Sparkasse erhalten. (Es ist nicht die örtliche hier…Details behalte ich lieber für mich. :D) Den will ich euch nicht vorenthalten:

Brief von der Sparkasse betr. Zinserhöhung

Also wenn ich mich nicht ganz irre, dann benutzen wir in Deutschland „,“ als Trenner für Nachkommastellen und optional „.“ als Trenner für Tausenderstellen. Wenn ich dann mal nach diesem Schema meinen Brief dort interpretiere, kriege ich in Zukunft:

  • 2% Zinsen pro Jahr ab 1000 Euro
  • 5000% Zinsen pro Jahr ab 3,50 Euro

Scheinbar ist die Wirtschaftskrise noch nicht bei den Sparkassen angekommen. 😀 Bin mal gespannt, was ich auf meine Nachfrage (folgt weiter unten) als Antwort kriege. 😀

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Umbauarbeiten – Letzter Schritt

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Allen anstehenden Prüfungen zum Trotz habe ich heute meine Photo-Galerie hier ins Blog integriert. Die technischen Details spare ich mir lieber, denn schön gelöst ist das nicht. Aber da es funktioniert, gebe ich mich damit jetzt mal zufrieden.

Inzwischen habe ich auch den alten TinyURL Service abgeschaltet. Wie ich mit dem Picture-Hosting weiter verfahren werde, weiß ich noch nicht. Vorläufig bleibt es erst einmal so stehen, wie es ist. (Bis mir was anderes einfällt.)

Hier und da ändere ich noch diverse Kleinigkeiten. Schon vor ein paar Tagen habe ich die obligatorische About-Seite hinzugefügt. Auch meine Bücher haben etwas mehr Platz (und auch einen schöner aussehenden) in der Seitenleiste bekommen. Viel fällt mir nicht mehr ein, was ich noch ändern wollte. Daher wird das jetzt wohl vorerst der letzte Umbauschritt gewesen sein. 🙂

Umbauarbeiten – Schritt 2

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Altes Layout des TSHW

Langsam geht es vorwärts. Das Blog erstrahlt jetzt in neuem Glanz. Diesmal habe ich mich von der Illusion befreit, dass ich selber ein brauchbares Layout hinbekomme. Stattdessen habe ich mich für das wunderbare „Sleepy Blue“ von Eyoung entschieden. Nach einigen kleineren Änderungen bin ich damit sehr zufrieden und es ist definitiv um Längen besser als das alte Design. Zum Vergleich ist hier rechts nochmal ein Screenshot.

Ein wenig Arbeit investieren musste ich in meine Bibliothek. Mit der Anzeige der Buchcover bin ich noch nicht richtig zufrieden, aber vorerst bleibt das jetzt so. Dafür habe ich ohnehin noch ein paar Ideen, weswegen ich das jetzt erstmal nicht überstürzen will.

Ich bezweifle, dass es jemandem aufgefallen ist, aber dennoch will ich kurz erwähnen, dass ich die kläglichen Relikte meiner Tutorials, die ursprünglich mal den Kern der Seite ausmachten, endgültig verbannt habe. Es gibt im Internet mehr als genug Seiten, die derartiges anbieten. Wenn mir in Zukunft mal etwas auffällt, worüber es sich lohnen würde eine Anleitung zu schreiben, blogge ich das einfach.

Als nächstes steht auf meinen Plan jetzt noch die Integration der Galerie. Die ist mir momentan zu abgesetzt. Bisher habe ich mich noch nicht sehr intensiv mit ZenPhoto auseinandergesetzt. Bin mal gespannt, ob ich es nachwievor toll finde, wenn ich einen Blick unter die Haube geworfen habe. 😀

Spruch #3

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Gerade habe ich „Der Fischer und seine Frau“ geschaut und darin einen herrlichen Spruch entdeckt:

Warum verstehen Frauen unter Verzicht immer nur die kurze Pause zwischen zwei Wünschen?

Umbauarbeiten – Schritt 1

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Heute habe ich aus einer spontanen Laune heraus angefangen mir Gedanken zu machen, wie ich die Seite hier mal umbauen könnte. Langsam kann ich abgerundete Ecken nicht mehr sehen. Davon abgesehen wäre es dringend nötig, dass ich mich von einigen Altlasten trenne, die ich schon über mehrere Versionen mitgeschleift habe.

Der erste Schritt war eben, dass ich endlich mal meinen Nopaste-Service abgeschaltet habe. Schon seit Monaten hatte ich das geplant, da mir die Lust fehlt die Fehler zu beheben, die sich da eingeschlichen haben. Es gibt im Internet ausreichend derartige Dienste und daher sehe ich keinen Grund mehr mein fehlerhaftes Dingelchen verfügbar zu halten.

Wie genau das jetzt weitergeht, weiß ich momentan noch nicht. Wahrscheinlich werde ich die anderen Dienste auch einfach zu Grabe tragen. Mit Ausnahme vielleicht des Bilder-Hostings, da das ganz gerne genommen wird. Wahrscheinlich werde ich die Seite dann doch wieder zu meiner persönlichen Spielwiese umbauen. Das Blog bleibt bestehen und ich werde vielleicht meine Bücher-Liste etwas mehr hervorheben und ausbauen. Vielleicht integriere ich auch meine Photo-Galerie ein wenig mehr. Das gibt mir dann vielleicht meine Lust am Photographieren zurück.

Diesmal werde ich das mit dem Umbau aber mal etwas länger planen und nicht wieder so eine Hauruck-Aktion starten. 🙂 Daher kann sich das noch etwas hinziehen. Eigentlich plane ich auch schon seit Langem mal etwas qualitativ hochwertiger zu bloggen. Ich werde mich bemühen das in meine Überlegungen einzubeziehen. Versprochen. 🙂

Stephenie Meyer – Twilight Saga

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Soeben hat die verrückteste Lese-Phase, die ich jemals hatte, ein Ende gefunden. Ich versuche gerade mal meine Gedanken zu sortieren, um einen Eindruck davon zu vermitteln, was Stephenie Meyer in den vergangenen 8 Tagen mit mir angestellt hat. Aber dazu fange ich mal etwas weiter vorne an:

Auf meinem Wunschzettel bei Amazon standen unter anderem drei Bücher. Wie diese da drauf gekommen sind, weiß ich leider nicht mehr. Ich vermute stark, dass mir die jemand empfohlen hat. Jedenfalls habe ich diese drei Bücher dann zu Weihnachten geschenkt bekommen. Über Bücher freue ich mich immer und so auch in diesem Fall. 🙂

Als ich dann daran gehen wollte das erste Buch zu lesen, habe ich kurz die Zusammenfassung überflogen. Eine Liebesgeschichte. Ich war wirklich sehr skeptisch, denn eigentlich ist das nicht so ganz meine Richtung. Aber da ich Büchern selten widerstehen kann, habe ich am 4. Januar „Twilight“ von Stephenie Meyer aufgeschlagen und angefangen zu lesen.

Die ersten Zeilen fielen mir erstaunlich leicht. Eigentlich hatte ich erwartet, dass ich mich auch erst in den neuen Stil reinfinden muss, wie es mir immer geht, wenn ich den Autor wechsle. (Wer es jetzt noch nicht mitgekriegt hat: Ich lese Bücher soweit es möglich ist auf Englisch.) Das war aber nicht der Fall, sondern stattdessen fühlte ich mich in diesem Erzählstil sofort total wohl. Und dann begann eine Reise, die ich so schnell sicher nicht vergessen werde (wenn überhaupt). Mich hat noch nie zuvor eine Bücherreihe so gefesselt. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Ständig wollte ich wissen, wie sich die Geschichte weiterentwickelt, welche neuen Probleme auftreten…einfach alles. Das war ein manchmal fast etwas erschreckendes Gefühl, vor allem wenn beim Aufblicken zwischen zwei Kapiteln der Blick auf die Uhr schon fast die Morgendämmerung ankündigt.

Ich fürchte fast, dass ich hier sowieso nicht ganz die richtigen Worte finde. Und wahrscheinlich fühlt sich die Erfahrung Stephenie Meyers Bücher zu lesen ohnehin für jeden anders an. Als ein Argument vielleicht noch: Nach 2 gelesenen Büchern habe ich mich ein wenig über die Autorin etc. informiert und fast einen Luftsprung gemacht, als ich gesehen habe, dass zur Reihe noch ein viertes Buch gehört. (Eigentlich auch ein fünftes, das aber wahrscheinlich leider nie erscheinen wird. Die ganze ernüchternde und traurige Geschichte dazu findet sich auf Englisch auf der Homepage der Autorin.)

Um das ganze etwas schmackhafter zu machen, möchte ich mich jetzt aber noch an einer kleinen, bescheidenen Rezension versuchen, so wie ich sie üblicherweise hier schreibe:
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