Einträge in der Kategorie 'Tipps'

Sneak Preview: American Dreamz

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American Dreamz

Nachdem wir letzte Woche auf die Sneak Preview verzichten mussten, da das Kino von keinem Filmverleih was Vernünftiges kriegen konnte, hatten wir diese Woche unseren geliebten wöchentlichen Termin wieder zurück. Und es hat sich wiedermal gelohnt.

American Dreamz“ ist eine Satire auf die amerikanische Fernseh-Gesellschaft. Im Zentrum der Geschichte steht eine Fernsehsendung, bei der neue Stars gefunden werden sollen. Das ganze erinnert sehr an „Deutschland sucht den Superstar“ etc. Der Moderator und Chef der Sendung Martin Tweed (gespielt von Hugh Grant) macht dabei sehr deutlich, dass vorrangig totale Freaks als Kandidaten gewünscht sind. Parallel dazu wird immer mal wieder der Präsident der USA gezeigt (gespielt von Dennis Quaid). Welchen Präsident genau er darstellen soll, wird zwar nicht klar, aber alles, was mit ihm zusammenhängt, kann man sich sehr gut auf eine bestimmte Person transponiert vorstellen. (Bis auf die Tatsache, dass er plötzlich ein Interesse fürs Lesen entwickelt…)

Wie es sich für eine Satire gehört, sind die Szenen hoffnungslos überzogen, aber wirklich amüsant. Man erkennt auch ein wenig die Handschrift des Regisseurs Paul Weitz, die sicher die meisten aus „American Pie“ bereits kennen. Insgesamt ist es auf jeden Fall nicht verkehrt, wenn man sich den Film mal anschaut.

Sneak Preview: Hochzeit zu Dritt

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Hochzeit zu Dritt

Irgendwie fing dieser Sneak-Abend schon seltsam an. Der Ansager wird in der letzten Zeit zwar ohnehin von Woche zu Woche unmotvierter, aber gestern hat er sich nichtmal die Mühe eines Quiz‘ gemacht, sondern lediglich T-Shirts verlost. Dann hat er sich noch kurz entschuldigt, dass der Film wohl Mist sei und nächste Woche keine Sneak sein könnte. Irgendwie frustrierend.

Letztendlich haben wie „Hochzeit zu Dritt“ zu sehen bekommen. Sehr viel gibt es über den Film nicht zu erzählen. Er erfüllt herrlich eine Menge Klischees über Beziehungen und ist stellenweise sehr vorhersehbar, aber immerhin musste man teilweise herzlich lachen. Die Story ist auch schnell zusammengefasst: Eine junge Frau und ihr langjähriger Freund heiraten endlich (zur Freude ihrer Eltern, die den Großteil der Lacher verursachen) und auf ihrer eigenen Hochzeit verliebt sie sich in die Fleuristin, die das Blumenarrangement gemacht hat.

Unterhaltsam ist der Film teilweise schon, aber eine Empfehlung gibt es von mir definitiv nicht. Wenn man mal nichts Besseres zu tun hat, kann man ihn in den DVD-Player werfen und sich parallel mit irgendwas anderem beschäftigen. ;o)

Sneak Preview: Tristan & Isolde

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Tristan und Isolde

Zur Story spare ich mir jetzt mal die Worte, da sie sicher weithin bekannt ist bzw. ohnehin recht typisch ist für das Genre „Liebesdrama“ insbesondere, wenn das ganze historisch angehaucht ist.

Die filmische Umsetzung hätte sicher besser sein können, war aber ganz ok. Die Leistung der Schauspieler hat mir auch recht gut gefallen, zumal ich keinen von ihnen (James Franco, Sophia Myles, Rufus Sewell, …) wirklich kannte. Die Stimmung erinnerte mich insgesamt ein wenig an Braveheart, was aber wahrscheinlich mit dem ähnlichen Handlungsort zu tun hat (England/Irland bzw. Schottland).

Und hier möchte ich auch schon mein Fazit ziehen: Wer historisch angehauchte Filme mit viel Liebelei und einigen ganz ordentlichen Gefechten mag, kann sich „Tristan & Isolde“ ruhig mal anschauen. Wirklich langweilig wird er nie, so dass wir am Ende feststellten, dass er nie im Leben weniger als 2 Stunden gelaufen sein kann, was aber durchaus Tatsache war. ;o)

Sneak Preview: Asterix und die Wikinger

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Asterix und die Wikinger

Wie vorher schon von vielen vermutet wurde, lief in der Sneak heute „Asterix und die Wikinger„. Dazu gibt es eigentlich nicht so sehr viel zu erzählen, denn entweder mag man die Comics oder eben nicht. Der Film orientiert sich zwar nur an der Storyline des Hefts „Asterix un die Normannen„, setzt aber zumindest die Charaktere weitestgehend um.

Den krassen Kontrast zum Comic bildet die starke Modernisierung der Geschichte. So hat der junge Grautvornix eine Brieftaube namens „SMSix„, die ihm ermöglicht mit seinen Freundinnen in Kontakt zu bleiben. Plötzlich wird in einem Asterix-Film Breakdance getanzt und viel seltsames Zeug getan. Ein wenig ungewohnt ist das schon, wenn man alle Bände gelesen hat und die alten Asterix-Filme kennt. Stellenweise hat man das Gefühl, dass sich der Film nicht ganz ernst nimmt. Öfter als gut ist wirkt eine Szene eher lächerlich als lustig.

Natürlich ist es ein unterhaltsamer Abend gewesen, aber ein wenig merkwürdig ist es leider schon. Die neusten Asterix-Bände haben aber auch gezeigt, dass sich das Asterix-Universium neuerdings sehr seltsam entwickelt, was sicher vielen „alten Hasen“, so wie mir, nicht wirklich gefällt. Aber wir haben ja noch die alten Hefte (und Filme). ;o)

Sneak Preview: Der Beweis

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Der Beweis

Nachdem sich der Kinomitarbeiter dafür entschuldigt hat, dass sie nicht den von einigen erwarteten Film „Misson: Impossible III“ zeigen können, da der ihnen erst zur Vorpremiere in zwei Teilen unter anderem Namen zugeschickt werden, hat er sich ein wenig negativ über den Film ausgelassen, den sie uns zeigen wollten. Jetzt kann ich behaupten, dass er deutlich übertrieben hat. Der Film war im Vergleich zu einigen Sachen, die wir in der Sneak Preview zu Gesicht bekommen haben, gut.

Er erzählt die Geschichte von Catherine (gespielt von Gwyneth Paltrow), einer Mathematikstudentin, die jahrelang ihren geistig kranken Vater Robert (gespielt von Anthony Hopkins) gepflegt hat. Dieser war ein Genie im Bereich der Mathematik und zu Beginn des Films ist er gerade eine Woche tot. Catherine selbst macht zeitweise den Eindruck, dass sie ebenfalls nicht ganz auf der Höhe ist, zeigt andererseits aber auch deutliche Anzeichen dafür, dass sie etwas von dem Genie ihres Vaters geerbt hat. Ein ehemaliger Student ihres Vaters arbeitet in ihrem Haus die unzähligen Notizbücher durch, die dieser im Laufe seiner Krankheit vollgeschrieben hat. Zur Beerdigung Roberts tritt Catherines Schwester auf den Plan, die ihre Schwester offensichtlich für nicht ganz klar hält und sie bevormundet. Irgendwann taucht ein weiteres Notizbuch auf, in dem ein bahnbrechender mathematischer Beweis steht, und Catherine behauptet sie hätte ihn verfasst. Zu diesem Zeitpunkt glaubt ihr das niemand.

Der Film an sich ist recht typisch für ein Drama mit sehr vielen ruhigen Szenen, langen Großaufnahmen der Gesichter etc. Häufig kommen nicht klar dargestellte Sprünge in die Vergangenheit vor, die immer ein wenig verwirrend sind und erst dann offensichtlich werden, wenn der ja längst tote Robert auftaucht.

Als Bewertung möchte ich nur sagen, dass man sich den Film ruhig mal ansehen kann, wenn man etwas Zeit hat. Ins Kino muss man dafür nicht unbedingt gehen, da man alleine daheim vielleicht auch noch eher in der Geschichte abtauchen kann.

James Barclay: The Legends of The Raven

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James Barclay - Elfsorrow
James Barclay - Shadowheart
James Barclay - Demonstorm

Am 1. März habe ich bereits über die Buchreihe „The Chronicles of The Raven“ von James Barclay geschrieben. Jetzt habe ich die zweite Trilogie „The Legends of the Raven“ durchgelesen. Sie besteht aus den Büchern „Elfsorrow„, „Shadowheart“ und „Demonstorm„.

Diesmal möchte ich mich etwas kürzer fassen, da ich sonst einfach nur viel aus meinem alten Eintrag wiederholen würde. Die Story aus der ersten Trilogie wird nahtlos fortgeführt. „The Raven“ wird ordentlich durchgeschüttelt, von Schicksalsschlägen nicht verschohnt und tritt daher in häufig wechselnder Zusammenstellung auf. Außerdem wird die Geschichte jetzt auf den zweiten Kontinent ausgeweitet, auf dem fast ausschließlich Elfen wohnen. Dort wird zu Beginn von „Elfsorrow“ mit verheerenden Folgen ein Gleichgewicht gestört und „The Raven“ schreiten wieder ein. Zu Beginn wollen die Elfen nichts von ihnen wissen, doch das ändert sich mit der Zeit. Zum Inhalt der letzten beiden Bücher sage ich jetzt nichts, da ich sonst Dinge vorwegnehmen müsste, die man lieber selber liest. ;o)

Die Athmosphäre ist auch in dieser Trilogie wieder absolut fesselnd, so dass ich wieder häufiger bis weit in die Nacht hinein nicht mit Lesen aufhören konnte. Meine absolute Empfehlung an alle Freunde phantastischer Literatur: Unbedingt Lesen!

Sneak Preview: FC Venus

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FC Venus

Nachdem letzte Woche aus bisher unerklärlichen Gründen die Sneak Preview ausgefallen ist, wurden wir endlich mal wieder mit einem feinen Film erfreut. „FC Venus“ ist eine deutsche Produktion und entstand unter der Regie von Ute Wieland.

Der Kreisklassen-Fußballverein Imma hat ein großes Problem: Sein bester (eigentlich überhaupt einzig guter) Stürmer Udo liegt im Koma und damit ist das Schicksal des Vereins fast schon besiegelt. Doch einen Trumpf haben sie noch im Ärmel: Der ehemalige „Starstürmer“ Paul Bruns (gespielt von Christian Ulmen) muss reaktiviert werden. Er hatte seine Fußballkarriere an den Nagel gehängt, um zu seiner fußballhassenden Freundin Anna (gespielt von Nora Tschirner) in die Stadt zu ziehen. Dann kommt der Anruf von seinem (ehemaligen) Mannschaftskamerad Steffen und das Unheil nimmt seinen Lauf.

Paul muss dem Ruf nachkommen, da er es versprochen hat. Er überzeugt seine Freundin davon, dass sie nach Imma ziehen. Sein Argument ist jedoch ein Job in Steffens Büro. Lange kann er die Lüge nicht aufrecht erhalten und Anna macht ihm die Hölle heiß. Letztendlich kommt eine Wette zwischen den Gattinnen der Fußballer und den Fußballern selbst zustande: Sie treten in einem Fußballspiel gegeneinander an. Die Männer spielen um ihr Recht auf Fußball und die Frauen müssen bei einer Niederlage ihre Männer bedingungslos unterstützen.

Wieder einmal ist mit diesem Film der Beweis erbracht, dass deutsche Filme einen hohen Unterhaltungswert haben. Es werden viele Klischees bedient, was häufig für echte Lacher sorgt. Und nicht zuletzt muss man auch erwähnen, dass diese Komödie zwar im Bereich „Fußballfilme“ anzusiedeln wäre, aber mit Sicherheit jeder, der mit Fußball überhaupt nichts am Hut hat, trotzdem seinen Spaß daran haben kann.

Von mir eine unbedingte Empfehlung auch für einen Gang ins Kino.

Sneak Preview: Handbuch der Liebe

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Handbuch der Liebe

Tragisch, aber wahr: Am Samstag lief im Sneak Preview „Handbuch der Liebe“. Die Begeisterung im Kino war auch kaum zu überhören. Ich will garnicht viel dazu schreiben. Es handelt sich bei dem Film um eine italienische Produktion, die in Episoden beschreibt, durch welche Phasen der Liebe ein Paar im Laufe der Zeit geht. In jedem dieser Abschnitte stand ein anderes Paar im Zentrum des Geschehens und irgendwie hatten diese alle etwas mit einander zu tun. Es war zwar kein Liebesfilm im klassischen Sinne und teilweise sogar recht amüsant, aber nicht wirklich prickelnd. Deswegen höre ich hier jetzt auf.

Sneak Preview: Big Mamas Haus 2

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Big Mamas Haus 2

Die Begeisterung im Kinosaal war nicht wirklich überwältigend, als klar wurde, mit welchem Film wir „beglückt“ werden. Ich kenne den ersten Teil nicht und war daher halbwegs neutral, kann jetzt aber natürlich auch keinen Vergleich anstellen.

Wie auch im ersten Teil spielt Martin Lawrence die Hauptrolle des FBI-Agenten Malcolm Turner. Er hat für seine schwangere Frau Sherry (gespielt von Nia Long) seinen Posten als Undercover-Agent aufgegeben und arbeitet für die PR-Sektion des FBI. Als er erfährt, dass sein Mentor bei einer Ermittlung umgekommen ist, fasst er den Entschluss, dass er sich trotz der Tatsache, dass er dafür überhaupt nicht mehr zuständig ist, um die Aufklärung des Falles kümmern muss. In der Verkleidung eines schwergewichtigen Kindermädchens verschafft er sich Zugang zum Hauptverdächtigen Tom Fuller (gespielt von Mark Moses), dessen Familie sich als sehr seltsame Zusammenstellung entpuppt. Nun muss „Big Mama“ sich neben dem Fall auch um drei Kinder kümmern, die sehr unterschiedliche Bedürfnisse haben.

Insgesamt ist der Film, wie der Titel ja schon verrät, eine ziemlich typische amerikanische Klamotte. Die Gags sind weitestgehend sehr flach, was aber auch für ausreichend Lacher sorgt. Die Story an sich kommt sehr zu kurz. Die Ermittlungsarbeit ist eigentlich eher lächerlich. Die Beziehung von „Big Mama“ zur Familie Fuller ist ganz nett anzusehen.

Unterhaltsam ist „Big Mamas Haus 2“ definitiv, aber eben auf sehr niedrigem Niveau. Einen Gang ins Kino ist er nicht wirklich wert. Man kann auch warten bis er im Free-TV läuft und dann mal einen halben Abend ein wenig drüber schmunzeln.

Nopaste Version 2 online

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In meinem Sammelsurium von kleinen Tools befindet sich ja auch ein Nopaste-Service, um Quelltext online zu speichern und anderen zu zeigen etc. Vor einer ganzen Zeit habe ich angefangen eine etwas verrückte Idee diesbezüglich durchzusetzen und habe die jetzt vor einigen Tagen fertiggestellt. Es gibt eine neue Version des Services, die den alten komplett ersetzt. Wie bisher auch kann man dort Quelltexte posten und die Adresse dann weitergeben. Allerdings habe ich den Großteil meiner Programmierung über den Haufen geworfen und mich darauf beschränkt, das großartige GeSHi so umzubauen, dass es meine Vorstellungen erfüllt. Letztendlich ergibt sich für das neue Nopaste eine Feature-Liste, die etwa so aussieht:

  • Highlighting für nahezu jede halbwegs populäre Programmiersprache
  • Zeilenhighlighting beim Überfahren mit der Maus (Firefox)
  • Anzeige des unformatierten Quelltextes, um ihn zu kopieren
  • Editieren des Quelltextes und Speicherung überarbeiteter Versionen
  • Anzeige von Unterschieden von editierten Versionen zum Ursprungsquelltext

Viel Spaß damit. ;o)