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Sneak Preview: Mein verschärftes Wochenende

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Mein verschärftes Wochenende

So ganz schnell will ich eben mal der Vollständigkeit halber nachtragen, was uns am Samstag in der Sneak Preview zugemutet wurde.

In „Mein verschärftes Wochenende“ geht es schlicht und ergreifend darum, dass Ed seit der Trennung von seiner Freundin dieser hinterhertrauert und nichts mehr zustande bringt. Sein Bruder entscheidet, dass er dringend Sex haben muss und versucht ihn im Laufe eines Wochenendes genau dazu zu bringen. Und dabei sind alle Methoden erlaubt. Das ist die „Story“, wenn man das so nenen darf.

Der Stil des Films erinnert sehr stark an „American Pie“ und die Charaktere wirken auch ein wenig sehr davon inspiriert. Das Thema an sich ist ja auch ganz klar das gleiche. Insgesamt ist der Film einfach nur ziemlich flach und primitiv. Nichtmal als wirklich unterhaltsam möchte ich ihn bezeichnen. „American Pie“ war schon nicht so mein Fall, aber gegenüber diesem „Nachfolger“ hier war der wirklich gut. Lasst es lieber.

Sneak Preview: The Alibi

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The Alibi

„Jeder vierte Mann betrügt seine Frau und jede zehnte Frau ihren Mann.“ In etwa mit diesem Satz beginnt der Film „The Alibi„, der sich um den „Geschäftsmann“ Ray Elliot dreht, der nach außen hin eine Firma leitet, die Risikoberatung und -management anbietet. Inoffiziell hat die Firma jedoch das Ziel untreuen Männern und Frauen Alibis zu verschaffen, falls ihre Ehegatten etwas von ihren Kapriolen spitzkriegen. In diesem Fall springt dann Ray oder einer seiner Mitarbeiter auf den Plan und sorgt dafür, dass beispielsweise das Treffen mit einer Frau in einem Hotel plötzlich kein Seitensprung mehr ist, sondern ein geheimes Kaufen eines sehr teuren Schmuckstücks.

Als Ray von einem seiner besten Kunden gebeten wird, noch einen letzten Autrag zu übernehmen, indem er den Seitensprung seines Sohnes deckt, der sehr bald heiraten sollte, passiert etwas, dass gegen die Regeln der Firma ist: Der Kunde begeht einen Mord und Ray deckt diesen. Das bringt einen ganzen Schwanz an Problemen mit sich. Dann tritt noch eine Frau in Rays Leben: Seine neue Mitarbeiterin Lola.

Insgesamt ist der Film sehr unterhaltsam und wird niemals langweilig. Richtig tiefgründig ist er zwar nicht, aber die Idee an sich ist gut überlegt und sauber durchdacht. Wer sich mal wieder einen Kinoabend gönnen will, bei dem keine Langeweile aufkommt, hin und wieder mal ein Lacher produziert wird und man nachher das Gefühl hat, dass die Kinokarte es wert war, ist mit diesem Film sicherlich gut bedient.

Sneak Preview: Malen oder Lieben

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Malen oder Lieben

Oh je. Ich weiß garnicht so recht, was ich über das schreiben soll, das man uns gestern in der Sneak Preview angetan hat. Es war einfranzösischer Film über ein Ehepaar älteren Semesters (er Frührentner), deren „Liebesleben“ abflaut, weil er sich unnütz fühlt ohne Arbeit. Seine Frau trifft auf der Suche nach einem Motiv für ihre Malleidenschaft den Bürgermeister eines kleinen Dorfes, der ihr ein zum Verkauf stehendes Haus zeigt. Das Ehepaar kauft es und plötzlich taucht der Bürgermeister dauernd mit seiner Frau da auf. Irgendwann verschwindet er plötzlich nach oben ins Schlafzimmer, nicht aber mit seiner Ehefrau, sondern mit der anderen anwesenden Dame. Und ab diesem Zeitpunkt wird der Film richtig albern, nahezu lächerlich. Die Szenen werden immer banaler und offensichtlicher. Am Ende führt alles dazu, dass jeder mit jedem…

Im Kino kam es regelmäßig zu Lachern, aber nicht etwas, weil es lustig war, sondern weil es einfach zu lächerlich ist. Die Dialoge erinnern teilweise entfernt an einen Porno. („Wieso liegt hier eigentlich Stroh?“ kennt ja wohl nahezu jeder und in diesem Stil gibt es reichlich!) Insgesamt ist der Film einfach nur richtig Panne und nichteinmal wert zu überlegen, ob man ihn anschauen sollte. Lasst es lieber!

Sneak Preview: American Dreamz

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American Dreamz

Nachdem wir letzte Woche auf die Sneak Preview verzichten mussten, da das Kino von keinem Filmverleih was Vernünftiges kriegen konnte, hatten wir diese Woche unseren geliebten wöchentlichen Termin wieder zurück. Und es hat sich wiedermal gelohnt.

American Dreamz“ ist eine Satire auf die amerikanische Fernseh-Gesellschaft. Im Zentrum der Geschichte steht eine Fernsehsendung, bei der neue Stars gefunden werden sollen. Das ganze erinnert sehr an „Deutschland sucht den Superstar“ etc. Der Moderator und Chef der Sendung Martin Tweed (gespielt von Hugh Grant) macht dabei sehr deutlich, dass vorrangig totale Freaks als Kandidaten gewünscht sind. Parallel dazu wird immer mal wieder der Präsident der USA gezeigt (gespielt von Dennis Quaid). Welchen Präsident genau er darstellen soll, wird zwar nicht klar, aber alles, was mit ihm zusammenhängt, kann man sich sehr gut auf eine bestimmte Person transponiert vorstellen. (Bis auf die Tatsache, dass er plötzlich ein Interesse fürs Lesen entwickelt…)

Wie es sich für eine Satire gehört, sind die Szenen hoffnungslos überzogen, aber wirklich amüsant. Man erkennt auch ein wenig die Handschrift des Regisseurs Paul Weitz, die sicher die meisten aus „American Pie“ bereits kennen. Insgesamt ist es auf jeden Fall nicht verkehrt, wenn man sich den Film mal anschaut.

Sneak Preview: Hochzeit zu Dritt

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Hochzeit zu Dritt

Irgendwie fing dieser Sneak-Abend schon seltsam an. Der Ansager wird in der letzten Zeit zwar ohnehin von Woche zu Woche unmotvierter, aber gestern hat er sich nichtmal die Mühe eines Quiz‘ gemacht, sondern lediglich T-Shirts verlost. Dann hat er sich noch kurz entschuldigt, dass der Film wohl Mist sei und nächste Woche keine Sneak sein könnte. Irgendwie frustrierend.

Letztendlich haben wie „Hochzeit zu Dritt“ zu sehen bekommen. Sehr viel gibt es über den Film nicht zu erzählen. Er erfüllt herrlich eine Menge Klischees über Beziehungen und ist stellenweise sehr vorhersehbar, aber immerhin musste man teilweise herzlich lachen. Die Story ist auch schnell zusammengefasst: Eine junge Frau und ihr langjähriger Freund heiraten endlich (zur Freude ihrer Eltern, die den Großteil der Lacher verursachen) und auf ihrer eigenen Hochzeit verliebt sie sich in die Fleuristin, die das Blumenarrangement gemacht hat.

Unterhaltsam ist der Film teilweise schon, aber eine Empfehlung gibt es von mir definitiv nicht. Wenn man mal nichts Besseres zu tun hat, kann man ihn in den DVD-Player werfen und sich parallel mit irgendwas anderem beschäftigen. ;o)

Sneak Preview: Tristan & Isolde

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Tristan und Isolde

Zur Story spare ich mir jetzt mal die Worte, da sie sicher weithin bekannt ist bzw. ohnehin recht typisch ist für das Genre „Liebesdrama“ insbesondere, wenn das ganze historisch angehaucht ist.

Die filmische Umsetzung hätte sicher besser sein können, war aber ganz ok. Die Leistung der Schauspieler hat mir auch recht gut gefallen, zumal ich keinen von ihnen (James Franco, Sophia Myles, Rufus Sewell, …) wirklich kannte. Die Stimmung erinnerte mich insgesamt ein wenig an Braveheart, was aber wahrscheinlich mit dem ähnlichen Handlungsort zu tun hat (England/Irland bzw. Schottland).

Und hier möchte ich auch schon mein Fazit ziehen: Wer historisch angehauchte Filme mit viel Liebelei und einigen ganz ordentlichen Gefechten mag, kann sich „Tristan & Isolde“ ruhig mal anschauen. Wirklich langweilig wird er nie, so dass wir am Ende feststellten, dass er nie im Leben weniger als 2 Stunden gelaufen sein kann, was aber durchaus Tatsache war. ;o)

Sneak Preview: Der Beweis

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Der Beweis

Nachdem sich der Kinomitarbeiter dafür entschuldigt hat, dass sie nicht den von einigen erwarteten Film „Misson: Impossible III“ zeigen können, da der ihnen erst zur Vorpremiere in zwei Teilen unter anderem Namen zugeschickt werden, hat er sich ein wenig negativ über den Film ausgelassen, den sie uns zeigen wollten. Jetzt kann ich behaupten, dass er deutlich übertrieben hat. Der Film war im Vergleich zu einigen Sachen, die wir in der Sneak Preview zu Gesicht bekommen haben, gut.

Er erzählt die Geschichte von Catherine (gespielt von Gwyneth Paltrow), einer Mathematikstudentin, die jahrelang ihren geistig kranken Vater Robert (gespielt von Anthony Hopkins) gepflegt hat. Dieser war ein Genie im Bereich der Mathematik und zu Beginn des Films ist er gerade eine Woche tot. Catherine selbst macht zeitweise den Eindruck, dass sie ebenfalls nicht ganz auf der Höhe ist, zeigt andererseits aber auch deutliche Anzeichen dafür, dass sie etwas von dem Genie ihres Vaters geerbt hat. Ein ehemaliger Student ihres Vaters arbeitet in ihrem Haus die unzähligen Notizbücher durch, die dieser im Laufe seiner Krankheit vollgeschrieben hat. Zur Beerdigung Roberts tritt Catherines Schwester auf den Plan, die ihre Schwester offensichtlich für nicht ganz klar hält und sie bevormundet. Irgendwann taucht ein weiteres Notizbuch auf, in dem ein bahnbrechender mathematischer Beweis steht, und Catherine behauptet sie hätte ihn verfasst. Zu diesem Zeitpunkt glaubt ihr das niemand.

Der Film an sich ist recht typisch für ein Drama mit sehr vielen ruhigen Szenen, langen Großaufnahmen der Gesichter etc. Häufig kommen nicht klar dargestellte Sprünge in die Vergangenheit vor, die immer ein wenig verwirrend sind und erst dann offensichtlich werden, wenn der ja längst tote Robert auftaucht.

Als Bewertung möchte ich nur sagen, dass man sich den Film ruhig mal ansehen kann, wenn man etwas Zeit hat. Ins Kino muss man dafür nicht unbedingt gehen, da man alleine daheim vielleicht auch noch eher in der Geschichte abtauchen kann.

Sneak Preview: FC Venus

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FC Venus

Nachdem letzte Woche aus bisher unerklärlichen Gründen die Sneak Preview ausgefallen ist, wurden wir endlich mal wieder mit einem feinen Film erfreut. „FC Venus“ ist eine deutsche Produktion und entstand unter der Regie von Ute Wieland.

Der Kreisklassen-Fußballverein Imma hat ein großes Problem: Sein bester (eigentlich überhaupt einzig guter) Stürmer Udo liegt im Koma und damit ist das Schicksal des Vereins fast schon besiegelt. Doch einen Trumpf haben sie noch im Ärmel: Der ehemalige „Starstürmer“ Paul Bruns (gespielt von Christian Ulmen) muss reaktiviert werden. Er hatte seine Fußballkarriere an den Nagel gehängt, um zu seiner fußballhassenden Freundin Anna (gespielt von Nora Tschirner) in die Stadt zu ziehen. Dann kommt der Anruf von seinem (ehemaligen) Mannschaftskamerad Steffen und das Unheil nimmt seinen Lauf.

Paul muss dem Ruf nachkommen, da er es versprochen hat. Er überzeugt seine Freundin davon, dass sie nach Imma ziehen. Sein Argument ist jedoch ein Job in Steffens Büro. Lange kann er die Lüge nicht aufrecht erhalten und Anna macht ihm die Hölle heiß. Letztendlich kommt eine Wette zwischen den Gattinnen der Fußballer und den Fußballern selbst zustande: Sie treten in einem Fußballspiel gegeneinander an. Die Männer spielen um ihr Recht auf Fußball und die Frauen müssen bei einer Niederlage ihre Männer bedingungslos unterstützen.

Wieder einmal ist mit diesem Film der Beweis erbracht, dass deutsche Filme einen hohen Unterhaltungswert haben. Es werden viele Klischees bedient, was häufig für echte Lacher sorgt. Und nicht zuletzt muss man auch erwähnen, dass diese Komödie zwar im Bereich „Fußballfilme“ anzusiedeln wäre, aber mit Sicherheit jeder, der mit Fußball überhaupt nichts am Hut hat, trotzdem seinen Spaß daran haben kann.

Von mir eine unbedingte Empfehlung auch für einen Gang ins Kino.

Sneak Preview: Handbuch der Liebe

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Handbuch der Liebe

Tragisch, aber wahr: Am Samstag lief im Sneak Preview „Handbuch der Liebe“. Die Begeisterung im Kino war auch kaum zu überhören. Ich will garnicht viel dazu schreiben. Es handelt sich bei dem Film um eine italienische Produktion, die in Episoden beschreibt, durch welche Phasen der Liebe ein Paar im Laufe der Zeit geht. In jedem dieser Abschnitte stand ein anderes Paar im Zentrum des Geschehens und irgendwie hatten diese alle etwas mit einander zu tun. Es war zwar kein Liebesfilm im klassischen Sinne und teilweise sogar recht amüsant, aber nicht wirklich prickelnd. Deswegen höre ich hier jetzt auf.

Sneak Preview: Big Mamas Haus 2

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Big Mamas Haus 2

Die Begeisterung im Kinosaal war nicht wirklich überwältigend, als klar wurde, mit welchem Film wir „beglückt“ werden. Ich kenne den ersten Teil nicht und war daher halbwegs neutral, kann jetzt aber natürlich auch keinen Vergleich anstellen.

Wie auch im ersten Teil spielt Martin Lawrence die Hauptrolle des FBI-Agenten Malcolm Turner. Er hat für seine schwangere Frau Sherry (gespielt von Nia Long) seinen Posten als Undercover-Agent aufgegeben und arbeitet für die PR-Sektion des FBI. Als er erfährt, dass sein Mentor bei einer Ermittlung umgekommen ist, fasst er den Entschluss, dass er sich trotz der Tatsache, dass er dafür überhaupt nicht mehr zuständig ist, um die Aufklärung des Falles kümmern muss. In der Verkleidung eines schwergewichtigen Kindermädchens verschafft er sich Zugang zum Hauptverdächtigen Tom Fuller (gespielt von Mark Moses), dessen Familie sich als sehr seltsame Zusammenstellung entpuppt. Nun muss „Big Mama“ sich neben dem Fall auch um drei Kinder kümmern, die sehr unterschiedliche Bedürfnisse haben.

Insgesamt ist der Film, wie der Titel ja schon verrät, eine ziemlich typische amerikanische Klamotte. Die Gags sind weitestgehend sehr flach, was aber auch für ausreichend Lacher sorgt. Die Story an sich kommt sehr zu kurz. Die Ermittlungsarbeit ist eigentlich eher lächerlich. Die Beziehung von „Big Mama“ zur Familie Fuller ist ganz nett anzusehen.

Unterhaltsam ist „Big Mamas Haus 2“ definitiv, aber eben auf sehr niedrigem Niveau. Einen Gang ins Kino ist er nicht wirklich wert. Man kann auch warten bis er im Free-TV läuft und dann mal einen halben Abend ein wenig drüber schmunzeln.